13 unbezahlte Anekdoten aus dem Praktikum und wie ihr eure Berufung findet

Praktika blühen uns allen irgendwann. Beziehungsweise haben ich und ihr das bereits hinter uns, weil wir alt sind und bereits arbeiten. Aber euren Kindern steht dieser Lebensabschnitt vermutlich noch bevor. Ich habe diese Zeit ja gehasst. Wahrscheinlich lag das auch ein Stück weit daran, dass ich weder in der 5. noch in der 9. Klasse wusste, was mich interessiert oder mir liegt – und zwar so sehr, dass ich es mein ganzes restliches Leben machen möchte. Gelandet bin ich dann in einem Bauzeichner-Büro (Mäh, zu viel Mathe!), bei der Polizei (ganz okay, aber nicht das Richtige für mich …), beim Radio (Himmel, nein!) und irgendwann bei einem Laden, der dasselbe macht wie Twitterperlen nur in lustig schlechter.

Na ja und weil ich dort den ganzen Tag zu Hause in Jogger vor dem Laptop sitzen und Blödsinn tippen durfte, war mir klar: Das sind meine Interessen und das will ich machen! Und wie seid ihr so zu euren Jobs gekommen? Wenn ich heute nochmal in der Schule wäre und ein Praktikum absolvieren müsste, dann würde ich mich als Parfümeurin, Archäologin oder Anwältin (die werden besser bezahlt) versuchen. Aber dieser Zug ist (zum Glück) abgefahren und wer weiß, ob ich dann jemals im Hause Twitterperlen gelandet wäre. Und für alle, die vom Praktikumsgossip nicht genug bekommen können, habe ich die besten und unbezahltesten Fundstücke gesammelt. Viel Spaß!