Thread: Womit man sich beim Elternabend so richtig unbeliebt macht
Wer als Elternteil schon einmal auf einem Elternabend war, weiß: Egal, was man über Elternabende sagt, es stimmt! Und jetzt stellt euch das ganze Übel doch mal aus der Perspektive der Lehrerin oder des Lehrers vor. Nicht auszudenken, eigentlich. Zum Glück hat Twitteruserin @HarasScheibe007 in ihrem Thread dazu aufgerufen, Ideen zu sammeln, einen Elternabend zu „crashen“. Oder besser gesagt, sich als Lehrerin auf einem Elternabend gleich mal so richtig schön unbeliebt zu machen. Und siehe da, die User haben ihre Hausaufgaben absolut zufriedenstellend erfüllt. Achja, liebe Mamas und liebe Papas: Bitte auch mit Humor nehmen! *zwinkersmiley*
Ich habe morgen meinen 1. Elternabend für die neue 1. Klasse.
Womit mache ich mich so richtig unbeliebt?
— 🍞Brot_Queen👑 (@HarasScheibe007) June 8, 2020
Erstmal Zweiergruppen bilden und nach fünf Minuten stellt jeder seinen Partner vor. Dann Karten austeilen, jeder geht nach vorne und pinnt seine Erwartungen an eine Pinnwand.
Am Ende noch ne Feedback Runde!— Flutlichtmomente 🏡 (@Flutlichtmoment) June 9, 2020
Und die Handschrift der Eltern mit einem gemurmelten „so kann das ja bei dem Kind nichts werden“ kommentieren.
— Miss Geschick 🏠 (@MamaMammut) June 9, 2020
Um Handschriftproben der anwesenden Eltern bitten, zwecks späterem Vergleich mit den Hausaufgaben.
— Niklas (@nskuelptor) June 8, 2020
Die Eltern bitten in 20- minütiger Gruppenarbeit Plakate zu erarbeiten, auf denen sie ihre Ängste bezüglich Sexualkunde in der Grundschule sammeln und diese Plakate müssen nach 20 Minuten allen präsentiert werden.
So geschehen 2003.
— marzipania (🏡) (@schokoschocker) June 8, 2020
…“Das 1. Schuljahr ist für alle Kinder Pflicht an der Teilnahme des Instrumentenkarussell! Jedes Kind bekommt im 4 Wochenrhythmus ein anderes Musikinstrument mit nach Hause und darf es in der Zeit dort ausprobieren. ☝️“…
Was für eine Freude in den Gesichtern der Eltern. 🤭😁
— Thommy-W. (@WeinKannHelfen) June 8, 2020
Einfach mal „in zwei Wochen sind eh Ferien“ fallen lassen.
— Daniel 🏠 +🎮📺🖥 (@schattendan_p83) June 8, 2020
Mit den Eltern reden wie mit Erstklässlern*. Ganz langsam. Hoch. 4 Stunden lang. Freundlich grinsend.
*grenzdebilen Pinguinen
**so war mein erster 1.Klasse-EA— Volle Kanne Nette (@vollekannette) June 9, 2020
Warum denn immer so negativ? Positives wollen die Eltern hören:
„Auch, wenn dies beileibe die dümmste Klasse ist, die mir jemals untergekommen ist, kommen wir mit dem Stoff doch besser voran als erwartet.“
Die Kinder lernen – das erfreut das Elternherz sicher!
— Jörn Baasch (@joernbaasch) June 8, 2020
Würde die klassische Zuordnung der Ordnerfarben zu den Fächern ändern.
— DMDN41 (@dmdn41) June 8, 2020
Auch beliebt: „ich würde gerne mal über das Unterrichtskonzept im allgemeinen sprechen“ und „wie wird eigentlich das abholen der Kinder von der Bushaltestelle organisiert“…
— T-SQL Ninja (@tsql_ninja) June 9, 2020
Am Ende, wenn sowieso schon überzogen wurde, Fragen stellen.
— Tom Teichler (@debdolph) June 8, 2020
„Die gute Nachricht zuerst: die meisten Ihrer Erziehungsfehler bekommen wir in den nächsten zwei bis drei Schuljahren wieder aufgehoben.“
— Max Vorstaedter 🌻 (@tifferinoBo) June 9, 2020
Die Eltern in Gruppenarbeit alles für das gesunde Pausenbrot erarbeiten zu lassen.
Schwerpunkt auf null Zucker.
Da werden die ersten Vatis und Muttis garantiert knautschig.
So meine Erfahrungen.— 😷JEAN#athome🌼(🏚) © (@Rhonda_Alimuto) June 8, 2020
Irgendein kommunikatives Einstiegsspiel, möglichst noch trommeln oder so…
— 🤜🏻 Fräulein Rottenmeier 🤛🏿 (Rotti genannt) (@Frau_Rotte) June 8, 2020
Die Eltern sollen ihre Handys zuhause lassen.
Die Schule ist handyfrei und das gilt auch für die Eltern.— Locke und Kante (🏡 Wir bleiben zuhause) (@LockeUnd) June 9, 2020
Sagen: „ Meine lieben Eltern, gleich vorneweg: Ich gebe absolut keine Mobilfunknummer und e. Mailadresse von mir preis. Frage nur über das Schulsekretäriat, welche Mo- Fr. von 8:30-11:30 Uhr besitzt ist „
— OohPapi, der unter saarländischer Sonne lebt (@Markus1964) June 9, 2020
Und wenn der Abend fast am Ende ist, sagst du: „nun zu ihren Aufgaben als Eltern!“ 🙄
— Toni45 (@Kareja821) June 9, 2020
Alles, wirklich alles kommentieren mit: „also bei meinem Kind ist das ja so….“ 😂
— Julian Hille (@JulianHille) June 8, 2020
Ach ja, eines ist eh klar: