Thread: Wir müssen über True Crime sprechen

Laura Schertl 15.11.2022, 11:31 Uhr

Triggerwarnung: Dieser Beitrag thematisiert Gewalt und Mord!

True-Crime-Formate boomen. Podcasts, Magazine und Streamingdienste nehmen uns mit in die Welt der Verbrechen. Wir hören, lesen und sehen Inhalte über Serienmörder, schwere Schicksale und intimste Geschichten. Noch gibt es wenig belastbare Studien, die erklären, warum uns True Crime so magisch anzieht. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Emotion und Neugier. Echte Verbrechen erzeugen Mitgefühl und Entsetzen. Die Tat ist so weit weg von unserer Lebenswirklichkeit, dass wir wissen wollen, was dahintersteckt. Das Problem: Nicht immer wird in diesen Formaten verantwortungsvoll mit den Taten, Tätern, Opfern und Angehörigen umgegangen. Kriminalpsychologin und Twitteruserin @EleaBrandt spricht über die problematische Seite von True Crime.

Das sagten andere User dazu:

Auch wenn der Thread schon vor zwei Jahren veröffentlicht wurde, hat er nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Der True-Crime-Boom ist ungebrochen. Es mag inzwischen durchaus Formate gibt, die sich zu ethischen Standards für die Aufbereitung selbstverpflichtet haben, dennoch ist es wichtig, das Bewusstsein für verantwortungsvollen Umgang mit wahren Verbrechen zu schärfen. Wir haben wie üblich einige treffende Kommentare zu diesem Thema festgehalten.

Einen Twitterperlen-Podcast können wir euch leider noch nicht bieten. Dafür aber die hier:

Wir sollten unbedingt einen Podca… NEIN, solltet ihr nicht! 13 Tweets über Podcasts

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