Thread: Wir hatten keine Chance

Chris Schröder 11.01.2023, 13:52 Uhr

Triggerwarnung: Dieser Beitrag behandelt Verlust, Trauer und Tod von Kindern.

Nicht jede Schwangerschaft endet für die Eltern mit einem gesunden Baby im Arm. Hin und wieder endet die große Nachwuchsfreude plötzlich in einer tiefen Trauer. Bis zu 3000 Sternenkinder gibt es jedes Jahr in Deutschland. So nennt man die kleinen Seelen, die viel zu früh aus unserer Welt scheiden. Sie besuchen dieses Leben nur für kurze Zeit, aber ihre Liebe und ihre Anwesenheit leben in den Herzen ihrer Eltern für immer weiter.

Für die Mütter und Väter ist der Verlust unendlich schwer zu ertragen. Sie sind von tiefer Trauer erfüllt und können oft nicht begreifen, warum das Schicksal so grausam sein kann. Eine intensive therapeutische Betreuung ist in dieser Situation empfehlenswert, denn der Verlust eines Kindes ist immer traumatisch. Für die Trauerbewältigung ist es für viele Eltern wichtig, dass sie sich die Zeit nehmen, ihr Kind kennenzulernen, ein Foto zu machen und ihm einen Namen zu geben. Nur so können sie am Ende auch wirklich den Verlust verarbeiten.

Sternenkinder zeigen uns, dass das Leben kostbar und zerbrechlich ist und dass wir jeden Augenblick schätzen sollten. Sie erinnern uns daran, die Dinge, die uns wirklich wichtig sind, nicht als selbstverständlich zu erachten und uns zu bemühen, jeden Tag glücklich zu sein. Sie zeigen aber auch, dass wir das Thema Kindstod nicht tabuisieren dürfen, denn es kann jedem von uns passieren. Darum geht es auch in dem nun folgenden Thread der Twitteruserin @Tine_Sommerkind.

Das sagen andere User:

Wir tun uns ein bisschen schwer, hier den passenden Schlusskommentar zu finden. Dieser Thread hat uns tief berührt und sprachlos gemacht. Daher lassen wir hier nun die Leserinnen und Leser zu Wort kommen.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Und weil wir gerade bei den Eltern von Sternenkindern sind, schaut doch hier noch rein, wenn ihr mögt:

Die besten Tweets von @Maexchenspapa

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