Thread: Was mir bei meinen Kolleg*innen auffiel

Chris Schröder 09.04.2022, 15:10 Uhr

Habt ihr euch schon mal gefragt, wie es sein kann, dass in den medizinischen Berufen Menschen unterwegs sind, die Verschwörungsmythen glauben und verbreiten? Medizin ist schließlich eine Wissenschaft, nämlich die Handlungswissenschaft der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen. Als solche folgt sie grundlegenden Werten, die für alle Bereiche gleichermaßen gelten: Eindeutigkeit, Transparenz, Objektivität, Verlässlichkeit, Offenheit, Redlichkeit, Aktualität und was am allerwichtigsten ist, Überprüfbarkeit. Medizin basiert auf empirischer Forschung, welche ärztliche Erfahrungen, Patientenpräferenz und den aktuellen Stand der klinischen Forschung vereint. Theoretisch ist bei gut ausgebildeten Pflegekräften und Mediziner*innen also gar kein Nährboden für Schwurbeleien vorhanden. Dennoch gibt es sie. Der Twitteruser @hospital_reporter schildert in dem nun folgenden Thread seine Beobachtungen und kommt zu einer sehr einleuchtenden Schlussfolgerung. Aber lest am besten selbst.

Das sagen andere User:

Klingt eigentlich einleuchtend, aber was tun wir jetzt dagegen? Wo kann man ansetzen, um diese Entwicklung rückgängig zu machen? Fragen, die sich der Gesundheitsminister stellen muss, wenn er damit aufräumen möchte. Was die Leserinnen und Leser des Threads zu sagen hatten, haben wir hier für euch zusammengetragen.


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Passend dazu haben wir noch das:

Thread: Gespräche mit Homöopathie-Anhängern

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