Thread: Was habt ihr dringend für euer Baby gebraucht?

Babys brauchen Liebe, ein Zuhause und viele Kuscheleinheiten, soweit sind wir uns alle einig. Dazu kommen aber noch ein paar Millionen andere Dinge. Denn so klein sie auch sind, die Anforderungen von Neugeborenen sind gnadenlos! Viele Anschaffungen, die man benötigt, um den Bedürfnissen von ein paar Kilo Mensch gerecht zu werden, sind gar nicht so offensichtlich, wie man vielleicht glaubt – insbesondere wenn es das erste Baby ist, das einen Haushalt bereichert. Und zwar Full-time bereichert! Denn hat dieses Wesen erst einmal Kontrolle über das Zuhause übernommen (was etwa fünf Minuten nach der Geburt ist), fragt man sich unweigerlich, wie man jemals wieder etwas anderes tun soll, als um diese kleine Portion Mensch zu kreiseln. Dabei gibt es kaum etwas Gefürchteteres als einen „Warum hat mir niemand vorher gesagt, dass ich XY brauchen werde?“-Moment. Twitteruserin @ChaosMono möchte gerne vorbereitet in die verrückte Zeit nach der Geburt starten und hat deswegen bei ihren Follower*innen angefragt, welche Dinge sie panisch nachkaufen mussten!

Was habt ihr dringend für euer Baby gebraucht und erst mal überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt?

Was musste schnell-schnell nachgekauft werden?

Gerne RT, ich hätte gern ein rundes Bild. Danke!

— Schulgöre im BV 🌈 (@ChaosMono) September 28, 2021

Und Müllbeutel!

WindeIn. Mehr Windeln.

— Lämêth (@Lam3th) September 28, 2021

Aus dem Zauberköfferchen für nachhaltige Ideen

Ich bin sehr schnell von Feuchttüchern (Geruch bäh) auf eine thermoskanne mit warmem Wasser und einem Schüsselchen neben dem Wickeltisch umgestiegen. Dann Tücher anfeuchten und Baby so sauber machen. Hatten (zum Glück) nie Wunden Po. Ja, viel zu waschen, aber das ist eh so.

— Mutter Mariam (@MutterMariam) September 28, 2021

Wichtig!

💚

— Erste-Hilfe im Kindernotfall.de (@kindernotfallEH) September 28, 2021

Klingt eklig, ist eklig! Braucht man aber!

Einen Nasenschleimabsauger. War ganz wichtig eines Nachts.
Genauso wie ein Fieberthermometer mit flexibler Spitze – nicht nur wegen Fieber sondern weil das Ding auch die magische Eigenschaft hatte sämtliche Koliken zu lösen.

Ansonsten sehr sehr viele Spucktücher.

— Philipp Polster (@philaroundthew1) September 28, 2021

Was macht ein Nachtlicht? Es leuchtet nachts!

Nachtlichter: Gedimmtes Licht lässt das Baby bei einer ausgelaufenen Windel, Hunger etc. nicht total überdrehen und man sieht trotzdem genug.
Wickeltisch-Heizstrahler: Gerade im Winter kann man sich so sehr viel Unmut ersparen. Aus dem Schlafsack etc. raus kann recht kalt sein.

— Tobias N (@SaibotTN) September 28, 2021

Sehr vorausschauend!

Einen Saugroboter. Die ersten zwei Jahre wird das Baby meisters an Dir oder auf dem Boden sein und Du wenig Zeit zum Putzen haben. So kannst Du schnell die Böden sauber machen lassen.

— working mum (@workingmum16) September 28, 2021

Die Natur kennt kein Erbarmen

Brustwarzen Creme. Hilft nicht nur beim stillen und wunder Brust.

— ich-bin-gerne-schuld😁 (@Christina1968be) September 28, 2021

Memo: Geysire brechen auch nachts aus!

Mehr Spucktücher als gedacht. Mehr Wickelunterlagen zum wechseln.
Sonst hatten wir eher zu viele Sachen, die nie wirklich in Benutzung waren (Babybett, Schnuller, Strampler mit Füßen – fand ich super unpraktisch).

— Panaa (@blauer_kuerbis) September 28, 2021

Irgendwer muss sich um die armen Eltern kümmern!

Tatsächlich hätt ich mir mehr Essen vorab eingefroren um eine ordentliche Mahlzeit zu haben, auch wenn man nicht zum Kochen kommt. Die erste Zeit hab ich mich größtenteils von Keksen und Stilltee (war grad Weihnachtszeit) ernährt.

— Zwiderwurzn (@zwiderwurzn2021) October 1, 2021

Ist schon Cocktail-Stunde?

Nichts. Don’t Panic.
Ich empfehle aber gerne den Cool Twister, lasst ihn euch schenken…

— Sven Tek (@sven_tek) September 29, 2021

Wer speit, gedeiht!

Genügend Kleidung für die Eltern und ausreichend Waschmittel… Am meisten hat mich überrascht, dass man selbst auch immer dreckig geworden ist, weil das Baby einen bespuckt, besabbert, oder schlimmeres hat

— intrance (@assemble_me) September 28, 2021

Genügend Spucktücher haben schon so manche Beziehung gerettet

Auch, wenn Du Stillen möchtest, ein Päckchen Pre-Nahrung und zwei Fläschchen bereithalten.
Zu unvorhergesehenen Zwischenfällen kommt es üblicherweise nachts oder am Wochenende. Und dann kann der Partner im Notfall lückenlos übernehmen.
Spucktücher, waschbare Tücher zum 1/x

— Bärbines (@Brbines1) September 28, 2021

Unterlegen auf der Wickelauflage. Am Anfang ist man beim Wickeln ungeschickt und es geht etwas daneben-gerne starten die Babys auch ihre Geschäfte spontan bei offener Windel.
Und die Wickelauflage ist nicht so kalt auf nackter Haut. Muss nix teures sein. Z.B alte Geschirrtücher.

— Bärbines (@Brbines1) September 28, 2021

Dinge, die man braucht und leider nicht nachkaufen kann!

Schlaf.
Viel vorher schlafen und eine Putzhilfe.
Alle ausladen, kein Verwandschaftsbesuch.
Eine gute Hebamme, die Nachsorge macht.

Als Geschenke von Freunden wünschen: Essensgutscheine von guten Lieferdiensten, oder tatsächlich Essen in den ersten Wochen vorbeibringen.

— Viva la vita (@Viva_la_vita_0) September 28, 2021

Jetzt kann nichts mehr schiefgehen, oder? Wir wünschen allen Eltern eine großartige Zeit nach der Geburt. Übrigens: Über dieses Thema sollten alle Menschen, die mit Kindern zu tun haben, Bescheid wissen:

Thread: Verbrühungen im Kindesalter