Thread: Sie gilt als ungelernt

Isumi Naka 20.03.2023, 15:21 Uhr

Am Ende seiner Schulzeit fühlt man sich wie der König oder die Königin der Welt! Alles ist möglich und jede Möglichkeit kann genutzt werden. Doch sobald man nach der Ausbildung oder dem Studium das „Vergnügen“ hat, mit der Agentur für Arbeit in Verbindung zu treten, merkt man sehr schell, worauf es eigentlich ankommt. Alles muss schwarz auf weiß und vor allem lückenlos erfasst sein, sonst gilt man schnell als ungelernt und bekommt die verrücktesten Arbeitsvorschläge. Die Elternzeit, wird dabei als Zeit gewertet, in der man keinen Beruf ausgeübt hat. Das Jobcenter scheint fast zu glauben, dass man in dieser Zeit seinen Beruf vergessen würde. Wie kann es sein, dass überall händeringend nach Fachkräften gesucht wird, die Hürden des Jobcenters bei der Vermittlung von fähigen und arbeitswilligen Menschen aber unnötig hoch sind? Leider scheint in Deutschland ein Zeugnis oder eine Bescheinigung auf dem Arbeitsmarkt immer noch mehr Wert zu sein als Berufserfahrung. Sollte zur Bewältigung des Fachkräftemangels nicht auch dringend darüber nachgedacht werden, ob die Kriterien und Hürden noch zeitgemäß sind? Im folgenden Thread beschreibt Twitteruser @Saefken einen solchen absurden Fall und aus der Twittercommunity kommen weitere interessante Beispiele.

Das kann nur ein schlechter Scherz sein, oder?

Ist das der Grund, warum alles so lange dauert?

Irgendwie nicht zeitgemäß angesichts der Lage auf dem Arbeitsmarkt

Puh …

Da ist leider etwas dran

Eine ziemliche Unverschämtheit

Es wird gedreht, wie es gerade passt

Äh, nein!

Wieso die wohl keine Leute finden?

Knapp daneben

Das Jobcenter und die Arbeitswelt scheinen nicht zusammen zu passen

Eine Sackgasse

Sollte das nicht anders sein?

Realität vs. Jobcenter


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