Thread: Mein Chef sah offenbar etwas in mir

Manuela Jungkind 10.07.2022, 12:00 Uhr

Seid ihr glücklich in eurem Job? Habt ihr den Eindruck, eure Kolleg*innen und Vorgesetzten glauben an eure Fähigkeiten und vertrauen eurem Urteil? Fühlt ihr euch wertgeschätzt? Habt ihr vielleicht sogar etwas, was man landläufig eine „Karriere“ nennt, und geht es euch gut damit? Wir hoffen für euch, dass die Antwort auf diese Fragen „Ja“ lautet. Denn machen wir uns nichts vor: Wir alle verbringen verdammt viel Lebenszeit mit Lohnarbeit. Jedenfalls deutlich zu viel, um dabei dauerhaft frustriert zu sein. Und das passiert unweigerlich, wenn man über- oder unterfordert ist. Doch ob unser beruflicher Werdegang unseren Vorstellungen entspricht oder sie gar übertrifft, hängt auch stark von Faktoren ab, die wir gar nicht beeinflussen können. Um uns beruflich zu entfalten, brauchen wir neben Engagement und Kompetenz nämlich auch etwas ganz anderes: Menschen, die an uns glauben und uns fördern. So wie bei Twitteruserin @bueroheldin.

So reagieren andere User*innen:

Es tut sichtlich gut, in diesen Tagen auch von Erlebnissen zu lesen, in denen Menschen einander Gutes tun, ohne dafür Gegenleistungen zu erwarten. Dementsprechend positiv war das Echo auf den Thread. Den Twitteruserinnen und -usern fiel jedoch noch etwas anderes auf: Hier gilt der Respekt nicht nur einem Vorgesetzten, der eine Mitarbeiterin förderte. Sondern selbstverständlich auch der Mitarbeiterin, die immer wieder die nächste Herausforderung angenommen hat. Wie üblich haben wir die treffendsten Kommentare festgehalten.


Weil sich die Qualitäten eines Menschen vor allem darin zeigen, wie er Untergebene behandelt:

Kann das nicht der Azubi machen? 13 Arbeitsvermeidungsstrategien in der Ausbildung

Über den Autor/die Autorin

Manuela Jungkind

Redaktionsleitung

Alle Artikel