Thread: Ich wollte Euch mal einladen

Chris Schröder 29.04.2021, 17:21 Uhr

Okay, okay. Deutschland ist nicht Portugal, aber können wir trotzdem noch mal darüber reden, wie dieses Land es geschafft hat, mit ganz einfachen Mitteln vom Pandemiehotspot zum musterhaften Öffnungsbeispiel zu werden? Dort gibt es inzwischen keine Todesfälle mehr und die Inzidenz sank von 900 auf unter 30. Es wird also Zeit, dass wir noch mal Tacheles reden und die Pandemie aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Denn vielfach wird das Narrativ verbreitet, das Virus wäre unser taktischer Gegenspieler, auf den wir reagieren müssten, besonders von Politikern. Aber stimmt das überhaupt? Florian Kuhnke hat sich diese Frage ebenfalls gestellt und auf Twitter in einen sehr klugen und messerscharfen Thread verwandelt, der die aktuelle Pandemiepolitik der Bundesregierung in einem eher zweifelhaften Licht erscheinen lässt. Warum? Das lest ihr am besten selbst.

Das sagen andere User:

Eigentlich ist alles gesagt. Es könnte alles ganz anders sein. Und wenn man das erstmal sacken gelassen hat, fällt es schwer, nicht zu resignieren. Was auf alle Fälle dringend zu diskutieren wäre, ist das aktuelle Bild des Berufspolitikers. Es ist eben nicht nur ein Job, der ausgeübt wird und in dem man beliebig experimentieren kann. Sondern es geht (wie in bestimmten anderen Berufen auch) um Verantwortung für Menschenleben. Das sahen auch viele andere Nutzer so. Sie verwiesen auf weiterführende Artikel, andere Threads und kommentierten, wie sie sich aufgrund der aktuellen politischen Entscheidungen fühlen. Wir haben ein paar der Reaktionen für euch zusammengetragen.

Hier ist Schluss, aber wenn ihr noch einen Thread lesen wollt, der die letzten Entscheidungen der Bundesregierung kritisch hinterfragt, probiert es doch mal mit diesem hier:

Thread: Dann sterben halt auch junge Menschen

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