Thread: Ich kann das jetzt nicht verarbeiten

Chris Schröder 11.11.2022, 12:46 Uhr

Triggerwarnung: Dieser Beitrag behandelt das Thema Tod.

Pflegefachkräfte sowie Ärztinnen und Ärzte stehen täglich vor vielen Herausforderungen. Der Fachkräftemangel, Sparmaßnahmen sowie der hohe Krankenstand haben die Belastung im Beruf deutlich erhöht. Denn es müssen verschiedene Tätigkeiten gleichzeitig bearbeitet und erhebliche Zusatzbelastungen in Kauf genommen werden. Dabei geht es nicht nur um die intensive Patientenversorgung oder das Schreiben der notwendigen Dokumentationen. Nein, es stehen auch Schichtübernahmen von Kolleg*innen an. Das führt zu enormen Stress- und Drucksituationen und bedeutet Überstunden. Diese bedeuten wiederum, dass für Erholung und Privatleben kaum noch Zeit ist. Damit bleibt allerdings auch noch etwas anderes auf der Strecke, nämlich das Verarbeiten von Patientengeschichten und ihren Schicksalen. In der Folge leidet die Psychohygiene des medizinischen Fachpersonals und es kommt immer häufiger und schneller zu Depressionen oder zu Burnouts. Dass man das nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, das wollen wir euch anhand des nun folgenden Threads der Twitteruserin @MrsMaximum veranschaulichen. Aber lest am besten selbst.

Das sagen andere User:

Die gute Nachricht ist, die Autorin des Threads hatte zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit, das Erlebte zu verarbeiten. Ihr könnt euch sicher denken, dass das in Zeiten des Pflegenotstandes keine Selbstverständlichkeit ist. Nachfolgend haben wir noch ein paar der treffendsten Kommentare, Reaktionen und Antworten gesammelt. Wenn ihr mögt, könnt ihr uns wie immer einen Kommentar hinterlassen.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Wo wir gerade in der Pflege sind, schaut doch hier noch rein:

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