Thread: Ich gehöre zu der Mehrheit, die Maßnahmen befürwortet

Chris Schröder 13.04.2021, 16:28 Uhr

Bevor wir starten, möchten wir euch darauf hinweisen, dass weder wir noch der Autor mit diesem Beitrag zum Boykott der geltenden Bestimmungen zur Eindämmung des Coronavirus aufrufen wollen. Vielmehr geht es uns darum, auf einen Umstand hinzuweisen, der in den Medien und der Politik viel zu kurz kommt. Bestimmt habt ihr von dem Thema Pandemie sowieso den Kanal voll. Aber gerade heute, wo das Bundeskabinett sich auf einheitliche Corona-Maßnahmen geeinigt hat und die „Bundesnotbremse“ beschlossen worden ist, die ab einem Inzidenzwert von 100 nächtliche Ausgangssperren ermöglichen soll, müssen wir mal über die Themen Gerechtigkeit und Verhältnismäßigkeit sprechen. Es kann doch nicht sein, dass der private Raum immer mehr beschnitten wird, die Wirtschaft aber weiter unangetastet bleibt, oder? Und wie passt das überhaupt zusammen, wenn Querdenker ohne Masken oder Abstand unbehelligt demonstrieren dürfen und Schulen bis zu einem Inzidenzwert von 200 offen bleiben sollen? Der Twitteruser @GeorgKresse hat sich ein Herz gefasst und im Angesicht der persönlichen Lage offen, ehrlich und emotional seine Sichtweise zusammengetragen.

Das sagen andere User:

Für den Text gibt es von allen Seiten viel Zuspruch und Verständnis. Einige User versuchten, dem Autor Mut zu machen und ihm Trost zu spenden. Andere waren ratlos und fanden sich selbst zwischen den Zeilen des Textes wieder. Vereinzelt gab es auch Kritik, weil befürchtet wird, der Text könne die Akzeptanz für die Corona-Maßnahmen noch weiter erodieren. Wir haben ein paar der treffendsten Reaktionen hier für euch zusammengetragen.

Danke, dass ihr bis zum Schluss geblieben seid. Wenn ihr mögt, könnt ihr ja einen Kommentar hinterlassen und uns schildern, wie ihr die ganze Situation seht. Wer noch Lesefutter braucht, der kann ja hier mal reinklicken:

Thread: Es könnte alles ganz anders sein

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