Thread: Heute bei Lidl

Heute bei Lidl. Ich habe nur Brötchen in der Hand. Vor mir an der Kasse eine Mutter & Tochter mit reichlich gefülltem Wagen. Konnte hören, wie die Tochter (ca. 14-16) ihre Mutter fragt, ob sie mich vorlassen sollen. Mutter: Nein, warum sollten wir? 🤷🤷🤷 Lasst ihr Kunden vor?

Es sind ja meist die kleinen Wartezeiten, die einem so richtig auf den Keks gehen und das Blut zum Kochen bringen. Die Rotphase der Ampel zum Beispiel. Oder auch der fünfzehnsekündige Werbeclip vor dem YouTube-Video. So richtig übel ist es an der Supermarktkasse, wenn man nur schnell eine Kleinigkeit besorgen muss, dort aber schon die Polonäse Blankenese angelaufen ist. Aber gerade weil die meisten von uns diese Situation kennen und fürchten, hat sich zum Glück eine kleine Geste der Höflichkeit etabliert: das Vorlassen. Oder hat es sich damit in Zeiten von Corona und allgemeiner Verrohung erledigt? Twitteruser @HorstHardcore wollte es mal genauer wissen.

Eigentlich ganz einfach

Sollte normal sein

Weil man eben beide Seiten kennt

„Die Gesellschaft ist mir wichtig“-Signale sollten nicht unterschätzt werden

Kassierer*innen: Erzieher*innen für Erwachsene

Schön!

Können wir diesen Spirit auf den Klimawandel übertragen?

Alle, die schon einmal mit einem oder mehreren quengelnden Kindern einkaufen waren, wissen, was das bedeutet!

Nachvollziehbar

❤️

Und manchmal läuft es im Universum wirklich rund


Wo sich die Spreu vom Weizen trennt, menschlich und manchmal auch materiell:

Nein, das ist kein Laufband! 14 Momente an der Supermarktkasse, die uns an der Menschheit zweifeln lassen

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