Gründe, warum meine Nachbarn die Polizei gerufen oder anwaltliche Schreiben geschickt haben

Max Kilian 01.04.2024, 9:28 Uhr

Na, gerade mal wieder die Nachbarn angezeigt, weil das Treppenhaus erst zwei Minuten später als im Plan vermerkt gekehrt wurde? Gründe, der Nachbarschaft eins auszuwischen, gibt es in diesem unseren Land scheinbar mehr als genug. Wobei sich wohl 99 Prozent der genannten „Gründe“ auch ganz einfach und schnell mit einem kurzen Gespräch hätten lösen können – „Leben und leben lassen“ heißt hier die Zauberformel. Aber nein, es ist schließlich mein gutes Recht, direkt dem Vermieter oder der Vermieterin einen siebenseitigen Brief inklusive sekundengenauer Protokolle zu übersenden. Oder eben direkt die Anwaltschaft zu beauftragen und zusätzlich die Polizei zu rufen. Sicher ist sicher! Nicht, dass wir uns hier falsch verstehen: Es gibt in diesem Land natürlich auch ganz tolle und wunderbare Nachbarn, aber scheinbar wohnen die eben immer in einem anderen Stadtteil als man selbst. Beispiele gefällig? Dann macht es euch im Gemeinschaftsgarten gemütlich und genießt den folgenden Thread der Userin @tran_vominhthu!

Nackte Tatsachen

Noch einmal und ihnen blüht was!

Immerhin hat sich hier der Polizeieinsatz gelohnt

Deckel mit Absenkautomatik?

Eine Reaktion, die sich gewaschen hat

Woran hat et jelegen?

Wenn es nicht so traurig wäre, würden wir hier auf einen Loriot-Sketch tippen

Wer solche Freunde hat, braucht keine Polizei mehr

Hoffentlich kann sich die Polizei bei all den Nachbarschaftsdelikten auch noch um die wirklich ernsten Themen kümmern:

Thread: Die Polizei Mittelfranken bringt Licht ins Dunkel

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