Thread: Gespräche mit Homöopathie-Anhängern

Chris Schröder 04.04.2022, 16:14 Uhr

Wenn das Thema Homöopathie beziehungsweise Kritik daran aufploppt, rollen viele mit den Augen und meinen, man müsse die „sanfte Alternative“ zur Schulmedizin auch mal in Ruhe lassen. Schließlich gäbe es sie ja schon 200 Jahre und das aus gutem Grund. Oft wird in dem Zusammenhang von Freunden, Verwandten oder Bekannten berichtet, denen sie doch auch geholfen hat. Aber genau das ist der Grund, warum es dringend mehr Aufklärung braucht. Denn eben diese Erzählungen sorgen dafür, dass sich hartnäckig das Gerücht hält, Homöopathie wäre eine ernst zu nehmende medizinisch wirksame Heilmethode. Dabei entbehrt sie selbst den simpelsten wissenschaftlichen Grundsätzen und kommt über den Placebo-Effekt nicht hinaus. Die meisten unserer treuen Leser kennen Dr. Natalie Grams-Nobmann und ihre Haltung zur Homöopathie bereits. Darüber hinaus klärt sie auch schon länger über Impfungen auf. Wie man in Gesprächen mit Homöopathie-Anhängern argumentativ verfährt, hat sie in dem nun folgenden Thread aufgeschrieben. Aber lest am besten selbst.

Das sagen andere User

Wir haben es schon an anderer Stelle geschrieben und wiederholen es auch hier erneut: Die Bezuschussung von Homöopathie durch die Krankenkassen muss endlich aufhören. Es kann einfach nicht sein, dass sich etwas (alternative) Heilmethode nennen darf, wenn seine Wirksamkeit nicht erwiesen ist oder die zugrunde liegenden Studien verzerrt wurden. Genauso gut kann man auch in die Kirche gehen und für seine Gesundheit beten. Ein paar der treffendsten Kommentare und Reaktionen verschiedener User haben wir hier für euch gesammelt.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Das Thema beschäftigt uns auch hier:

Thread: Ein Kind ist gestürzt

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