Thread: Geld und Journalismus

Chris Schröder 06.12.2019, 15:39 Uhr

Es hält sich ja immer noch hartnäckig das Gerücht, der Beruf des Journalisten werde unanständig gut vergütet.

Es reiht sich damit in das Klischee des Arztes ein, der per se als reicher Halbgott in weiß gilt. Dass die Ausbildung bzw. das Studium langwierig und teuer ist, wird dabei vergessen. Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen diesen beiden Berufsständen wäre dann noch das Ansehen in der Gesellschaft. Früher beliebt und respektiert, heute beschimpft und pauschal verurteilt. Höchste Zeit mit den Vorurteilen aufzuräumen. Da kommt der nun folgende Thread von @tohausdorf gerade recht, der einen sehr detailierten Einblick darüber gibt, wie schwer der Einstieg ins Berufsleben eines Journalisten tatsächlich ist. Und am Ende stellt sich eigentlich nur noch die Frage, warum wir nicht alle generell mehr über Geld reden. Denn die Zustände, die er beschreibt, lassen sich auch leider auf andere Branchen übertragen.

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