Thread: Falsche Vorstellungen aus der Kindheit
Es gibt diese Threads, zu denen wirklich jeder etwas zu sagen und beizutragen hat. So auch im folgenden „Als ich klein war…“-Thread von @MelsGedanken. Denn früher, in der Kindheit, hatte nahezu jeder eine gänzlich falsche Vorstellung von irgendetwas. Von Berufen oder von Tätigkeiten. Was eigentlich aber phantastisch und häufig auch viel toller als die „Richtigstellung“ ist, wie die folgenden Beispiele eindrucksvoll beweisen.
Als ich klein war, dachte ich, ein „Bildhauer“ ist jemand, der Künstler verprügelt, die sich beim Malen keine Mühe geben. 🤦🏻♀️
Erinnert ihr euch noch an Beispiele aus eurer Kindheit, bei denen ihr etwas völlig falsch interpretiert habt?
— Halbblutlehrerin (@MelsGedanken) February 12, 2020
Ich wollte keine Hilfe von Sanitätern annehmen, weil ich immer verstanden hab „Das san die Täter“ und ich Angst hatte, dass das Verbrecher sind wie bei XY Ungelöst. 🤷🏻♀️
— Halbblutlehrerin (@MelsGedanken) February 12, 2020
Einer noch:
Ich dachte als Kind, dass sich die Eltern aussuchen können, welches Geschlecht ihr Kind haben soll.
Also quasi nach der Geburt dem Arzt sagen, was sie gerne hätten und dann wird ein Passendes ausgesucht und sie geben dafür das gerade Geborene ab.— Halbblutlehrerin (@MelsGedanken) February 12, 2020
Für mich war jeder Mercedes ein Taxi!
— Hummelfamilie (@HummelFamilie) February 12, 2020
Jemand im TV sang „Halleluja“ und ich (4 oder 5) freute mich, dass ich gegrüßt wurde. War gar kein „Hallo Julia“ 🤨
— Vollblutweib ~ Wortfetischistin 📚 (@FrauGlemmer) February 12, 2020
Als ich das erste Mal „Bordsteinschwalbe“ hörte, dachte ich das müssen die besonders tief fliegenden Schwalben sein. 😂
— Jean Habach (@Jeancx1) February 12, 2020
Muskeltiere statt Musketiere, Rest kann man sich denken 😉
— AveN (@___AveN___) February 12, 2020
Ich hab meine Mama mal gefragt wer diese Regie ist, die in allen Filmen mitzuspielen scheint. Und warum die keinen Nachnamen hat.
— Mrs. Himbeer🌟 (@Himbeerlotte) February 12, 2020
Ging mir mal mit ‚feat.‘ so.
Wunderte mich, wieso der bei so vielen Songs mitmachen und selbst keine rausbringt.— Frollein Wahn (@Frollein_Wahn) February 12, 2020
Im Haus des örtlichen Imam hing eine Bild. Niemand anderes hatte so ein Bild im Haus hängen. Ich dachte, wenn nur ein Imam so ein Bild hat, ist das bestimmt eine Abbildung Allahs.
Irgendwann lernte ich: Es war eine Deutschlandkarte.— Die Köse (@DieKoese) February 12, 2020
Wir waren bei der Meyer-Werft in Papenburg, da war ich vielleicht 3 oder 4 Jahre alt. Ich habe immer gedacht, da ist ein Herr Meyer, der die Schiffe vom Dock aus ins Wasser wirft 🙈😂
— ichbingutso, oder einfach „Elke“ (@happy_smile4you) February 12, 2020
Ich war sehr enttäuscht, dass es in der S-Bahn keine Mahlzeit gab. 🙄
— BuffyBufzen, Arschologieprofessor (@BodoMdB) February 12, 2020
Ich lag als Baby für ein paar Wochen im Brutkasten und dachte als Kind, meine Eltern hätten mich im Brotkasten aufbewahrt.
— The famous Dudette (@die_Dudette) February 12, 2020
Käsekuchen mit echtem Käse drin.
— Lehramtsstudent (@Justme_Cathy) February 12, 2020
Auf einer Tasse stand untern drunter „Spülmaschinenfest“ (ja, mit großem S!). Meine Schwester hat gefragt wo das denn stattfinden würde und ob wir dahin fahren könnten 😂
— Ninidil (@Ninidiil) February 12, 2020
Ich konnte als Kind „Touristen“ und „Terroristen“ nicht unterscheiden und war dann immer erstaunt, dass Terroristen überall so ungeniert Urlaub machen dürfen.
— Scherbenstein (@scherbenstein) February 12, 2020
Ich habe das Konzept von Schrebergärten schon verstanden, aber ich dachte, das heißt Strebergarten 🤷
— Anna (@anna_hac) February 12, 2020
Ich hab das Weihnachtslied „alle Jahre wieder“ falsch verstanden:
„kehrt mit seinem Segen, ein in jedes Haus“ – von „Segen“ hatte ich kein Konzept, sehr wohl aber von Papas Stich- und Motorsägen. Ich war überzeugt davon, dass uns das Christkind ein Loch in die Wand schneidet.— Die_ Sozialpädagogin (@sozialpadagogin) February 12, 2020
Mein Bruder saß mit meinem Papa im Auto, sie wurden überholt und mein Papa sagte „Mancher ist schneller.“ Seitdem rief mein Bruder immer, wenn sie überholt wurden „Guck mal Papa, schon wieder ein Mancher!“ 😂
— Die Nina (@Die_Tante_Nina) February 12, 2020
Auf dem Friedhof. Beerdigung. Vor 40 Jahren noch mit Kapelle.
Kannte ich gut von Fastnachts-Umzügen.
Als sie vorbeizogen Richtung Grab, ich laut: Helau. 🥳— PlatonsTochter ⭐️🥂🍀 (@PlatonsTochter) February 12, 2020
Ich dachte immer Aktenzeichen xy wäre live gedreht und hab mich gewundert warum die das filmen anstatt den Menschen dort zu helfen.
Oder:
Irgendwann hab ich mal meine Mama gefragt wer die Natur angestrichen hat. Dachte aufgrund der Schwarzweiß Fotos dass damals alles sw war— Jonas Schmidt (@JonasSchmidt5) February 12, 2020
Nicht von mir selbst, aber heute in der Kinderkrippe von einem Geschwisterkind gehört:
Kind: Papa was hängt da an der Wand?
Papa: das ist der Erste-Hilfe-Kasten!
Kind: und wo ist der zweite?😀 musste grinsen!
— ❄️ expELLIEarmus ✨ (@imaginEllie_) February 12, 2020
Bei uns daheim hieß die Suppenkelle „Schöpfer“. Ratet mal, wie ich mir Gott vorgestellt habe.
— ClaudiaDaniela (@claudienchen123) February 12, 2020
Meine Schwester ist 3,5 Jahre älter als ich. Früher war ich felsenfest überzeugt, dass ich sie ganz bald überholen werde! Boah… und dann wird sie mal sehen wie das ist die Jüngere zu sein! 😊
— Svensky 🇪🇺 🇩🇪 🏳️🌈 (@SvenskyHorn) February 12, 2020
Ich dachte, im Vaterunser heißt es: „wie auch wir vergeben unsern Schuldi gern“ und habe mich lange gefragt, was eigentlich ein Schuldi ist bzw. ging davon aus, dass das eine seltsame altmodische Pluralform von „Schuld“ ist.
— balkon_kaffee (@balkon_kaffee) February 12, 2020
ALs ich 5/6 war, dachte ich ein Anrufbeantworter ist ein Mensch, der ans Telefon geht, die Nachricht aufschreibt und weiter gibt. Fand es immer witzig, dass die das PIEP machen, anstatt richtig zu reden
— Jule Peters (@3e5030cd496a4d6) February 12, 2020
Der Drogeriemarkt war für mich immer sehr unverständlich wenn Drogen doch verboten sind
— Stefan Ev (@schattensengel) February 12, 2020