Thread: Dinge aus eurer eigenen Kindheit, die heute nicht mehr gemacht werden
Ach ja, damals … Dass früher nicht alles besser, aber vieles anders war, haben wir hier bereits mehrfach thematisiert. Doch es gibt eben nun einmal schöne Erinnerungen an die eigene Kindheit, die einen nie wieder loslassen. Erinnerungen an Dinge oder Situationen, die man seit Kindertagen niemals mehr erlebt hat. Die heute so auch überhaupt nicht mehr denkbar sind, weil sich Zeiten nun einmal ändern. Um euch jedoch zumindest für ein paar Minuten eine tolle Zeitreise zu ermöglichen, haben wir die besten Erinnerungen aus dem Thread von @fraumierau für euch gesammelt. Könnt ihr euch noch daran erinnern?
Dinge aus der eigenen Kindheit, die heute nicht mehr gemacht werden. Was war das so bei Euch?
Ich fang mal an:
– Schokolade als Betthupferl vor dem Schlafengehen.
– Bei Familie der Freundin im Kofferraum mitfahren.— Susanne Mierau (@fraumierau) September 29, 2020
– in der Schaufel des Traktors zur Kartoffelernte fahren
– Fläschchen gesüßter Fencheltee zum Einschlafen
– „ich bin nicht sauer, ich bin enttäuscht“ zu hören bekommen
– mit Softairpistolen “aushalten” spielen— Brienne of Tarte. (@dielilly) September 29, 2020
– Alleine bleiben (auch nachts) ab ca. 5 J (wobei „kurz“ = 2 Std auch als Baby)
– nach der Schule bis abends weg gehen ohne dass die Eltern wissen wo (und das Kind die Uhrzeit lesen kann)
– Ohrfeigen/Prügel/Hausarrest/Essens- und Liebesentzug für Verfehlungen
– Zwang aufzuessen— Patricia Cammarata (@dasnuf) September 29, 2020
In der Telefonzelle rumhängen und von dort aus Telefonstreiche bei der Auslandsauskunft machen. Mit einer Kassette Lieder aus dem Radio aufnehmen. Mit der Zimmerantenne versuchen RTL und SAT1 zu empfangen 😂
— Daniela Albert (@dalbert79) September 29, 2020
Für Eltern Zigaretten/Wein kaufen gehen. Am Wochenende morgens die Wohnung verlassen ohne ein konkretes Ziel zu nennen und irgendwann abends verdreckt wieder zurückkommen. Die Straßen abklappern und nach Flaschen und Papier fragen, um sie gegen Geld zur Sammelstelle zu bringen.
— Caspar C. Mierau (@leitmedium) September 29, 2020
– Mit der Omi erst nach 18 Uhr telefonieren, weil es ein Ferngespräche ist
– Freitag Abend Lieder aus der Hitparade im Radio aufnehmen
– Käse-Schinken-Toast zum Abendessen und daweil Knight Rider oder ein Colt für alle Fälle schauen
– Im Kofferraum schlafend in Urlaub fahren— Lauda_MegFinn (@Lauda_MegFinn) September 29, 2020
– für das Telefon eine Extra-Verlängerungsschnur kaufen, damit man auch im eigenen Zimmer telefonieren kann
– durch die Siedlung fahren und überall klingeln, ob jemand Zeit zum Spielen hat
– Verwandte nur 1 -2 x im Jahr sehen, weil es keine Video-Telefonie gab— Christopher End (@coach_end) September 29, 2020
Samstagmorgens in der Kneipe auf dem Barstuhl stehend am Daddelkasten spielen, während Opa mit Freunden Bier trinkt und Zigarre raucht. (Und ja, ich habe gewonnen, etwa 5 Mark). Muss etwa 1969 gewesen sein.
— Thomas Bollinger 🇨🇭 (@glptbollinger) September 29, 2020
-Mit sechs Jahren allein drei Stunden mit der Eisenbahn zu den Großeltern fahren
-Mit fünf Jahren Sonntags für Papa die Zeitung vom Zeitungskiosk gegenüber holen
-Einkaufszettel nach der Schule für Besorgungen
-als älteres Kind Kohlen aus dem dunklen Keller holen— Was mit Kindern (@wasmitkindern) September 29, 2020
– Den ganzen Tag alleine mit den Freunden am Feld rumstreunen und erst abends wieder kommen
– Mit 5 schon alleine zur Freundin radeln (mit Stützrädern)
– Das Baby bei der Heimfahrt vom KH in einem Körbchen am Rücksitz transportieren— anabel (@_anabel2_) September 29, 2020
Kassetten mit Quatsch aufnehmen
Ohne Zeckenschutz und Sonnencreme den ganzen Tag draußen verbringen
Lieblingsschuhe tragen, bis sie von den Füßen fallen
Eierlikörkuchen essen
Ohne Helm Fahrrad fahren
Freunde treffen, ohne dass die Eltern einen fahren müssen. Einfach so.
— BY 🏡 (@Bibi_Bloxberg) September 29, 2020
Ich weiß nicht, ob es das noch gibt, aber Kaugummizigaretten und Schokoladenzigaretten essen und Aschenbecher im Töpferunterricht machen kann ich mir heute nur schwer vorstellen.
— Charlotte Obermeier (@MissCharlez) September 29, 2020
– testen wieviele Kinder in eine Telefonzelle passen
– Seifendose und Badekappe für den Schwimmunterricht einpacken
– nach der Klassenarbeit kommen die 3 besten und schlechtesten Kinder nach vorne— Okapi (@5minutenschlaf) September 29, 2020
Für alle, die noch etwas in Nostalgie schwelgen wollen: