Thread: Die Koffer und der Urlaub

Chris Schröder 30.09.2022, 17:11 Uhr

Es passiert häufiger, als man denkt. Verlorene Koffer sind für jeden Urlauber und jede Urlauberin der Horror schlechthin. Man setzt sich in den Flieger, kommt am Zielflughafen an und steht sich am Gepäckband die Beine in den Bauch. Die letzte Tasche hat gerade ihre Besitzer*in gefunden, auf dem Bildschirm wird schon der nächste Flug angekündigt und es dämmert einem, dass der eigene Koffer womöglich ein anderes Reiseziel hatte als man selbst. Was beim Hinflug ins Ferienparadies der Ober-GAU ist, ist auch beim Rückflug nach Hause alles andere als eine Freude. Verlorenes Gepäck ist in jedem Fall ärgerlich, denn etwas Wichtiges hat man immer dabei, das man dann schmerzlich vermisst.

Dazu kommen die nervigen Rennereien und die Ungewissheit, ob man seine Sachen auch wieder zurückbekommt. Zunächst muss man sein vermisstes Gepäck noch am Flughafen bei der zuständigen Airline melden und danach – zur Sicherheit – auch noch zusätzlich online innerhalb von 7 Werktagen beim Fluganbieter. Der Schadenersatzanspruch für Verspätung, Beschädigung oder den kompletten Verlust beläuft sich dabei übrigens auf maximal 1.600 Euro pro Person. Aber gut, wer hat schon einen Picasso auf dem Flug nach Malle dabei? Technische Geräte sollte man sowieso nach Möglichkeit im Handgepäck mit sich führen. Wenn euer Koffer während des gesamten Urlaubs nicht gefunden werden kann, muss der Reiseveranstalter zusätzlich bis zu 50 Prozent des Reisepreises erstatten. Automatisch gibt es das freilich nicht. Man muss sich kümmern, Formulare ausfüllen und im Zweifelsfall sogar vor Gericht ziehen.

Am Ende braucht es aber auch immer Zufall oder Glück, um mit seinem verlorenen Gepäck wiedervereint zu werden. Nicht selten steht es nämlich einfach so am Flughafen rum. Die nachfolgende Geschichte der Twitteruserin @_Torski liefert dafür ein schönes Beispiel. Aber lest am besten selbst.

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