Die beschämenden Erlebnisse einer Silvesternacht

Chris Schröder 29.12.2023, 12:02 Uhr

Die Eskalation war vorprogrammiert. Jedes Jahr an Silvester sind Rettungskräfte und Polizeibeamte in den Großstädten gezwungen, sich gegen Angriffe und Attacken mit Pyrotechnik zu wehren, während sie versuchen, ihren Dienst zu verrichten. Dank Corona hatten wir in den letzten Jahren eine kleine Verschnaufpause vom Thema privates Böllern und Feuerwerk. Doch bereits in der letzten Silvesternacht hatten Polizei und Feuerwehr allein in Berlin zusammen fast 4.000 Einsätze, noch mehr als vor der Pandemie. In einigen Straßen wurden die Beamten und Retter dabei gezielt mit Feuerwerkskörpern angegriffen. In anderen Städten zeichnete sich ein ähnliches Bild.

Obwohl ein Böllerverbot dazu beitragen könnte, diese gefährlichen Angriffe zu verhindern und unsere Helden in Uniform zu schützen, wird dies von zahlreichen Politikerinnen und Politikern weiter abgelehnt. Alles im Namen der Freiheit. Dass es weitere sehr gute Gründe wie Umwelt- und Tierschutz gibt, aus denen ein privates Böllerverbot vernünftig wäre, scheint da auch nicht zu helfen. Für noch mehr Argumente empfehlen wir den nun folgenden Thread von Twitteruser @KB11_1, der darin berichtet, wie er sich im Angesicht der Ereignisse des Silvesterabends 2022 gefühlt hat und welches Fazit er für die Zukunft zieht.

Das sagen andere User:

Und, welche Verbesserungsvorschläge könnten eurer Meinung nach eine erneute Eskalation verhindern? Hinterlasst uns doch einen Kommentar und diskutiert mit anderen User*innen. Aber bitte verzichtet dabei auf gefühlte Wahrheiten und Vorurteile. Was die Leserinnen und Leser dazu zu sagen hatten, das erfahrt ihr jetzt:

Sollte man die kommenden Tage auf keinen Fall vergessen:

Guten Rutsch: 44+ lustige Neujahrswünsche und Bilder

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