
Na, gerade zufällig auf Jobsuche? Jeder, der sich schon mal nach einer Stelle umgesehen hat – und das dürften abgesehen von einigen wenigen Millionenerben nahezu alle sein – dürfte das kennen: Die eigentliche Jobbeschreibung klingt total interessant und spannend, man selbst passt nahezu perfekt zu den geforderten Qualifikationen und Kriterien. Doch dann liest man den Teil, in dem die Firma oder das suchende Unternehmen angeben, was sie im Gegenzug für die entgegengebrachte Arbeitskraft und Kompetenzen so alles anzubieten haben. Ihr ahnt es bereits: Die Ernüchterung kann heutzutage in vielen Fällen gar nicht größer sein. Denn dem mittlerweile fast schon obligatorischen Obstkorb seid ihr sicherlich alle schon mal irgendwo begegnet.
Aber klar, denn für eine nicht mehr ganz so frische, leicht gefleckte Banane und einen angebissenen Apfel, der inmitten ungenießbarer Weintrauben „Hilf mir!“ schreit, geht man doch auch nach Feierabend sehr gerne noch die berühmt-berüchtigte Extrameile. Dafür gibt es im Gegenzug auch „flache Hierarchien“, die einem jetzt vielleicht nicht direkt die Miete zahlen, die gerade wieder einmal erhöht wurde – aber hey, es ist doch einfach toll und quasi auch eine Art Bezahlung, wenn man die Chefinnen und Chefs duzen darf! Und da ist der kostenlose Kaffee noch gar nicht mit eingerechnet! Benefits, wohin man schaut. Threads-Userin @veppipeppi hat dazu gemeinsam mit ihren Follower*innen in ihrem Thread „Angebote“ aus den Stellenausschreibungen des Grauens und Reaktionen dazu gesammelt. Viel Vergnügen!