Okay, reicht dann jetzt auch: 13 Menschen, die nicht ohne Grund gekündigt haben
Es kann ein Gefühl zwischen Erleichterung und Sorge sein. Zwischen neuer Hoffnung und Zukunftsängsten. Oder manchmal auch einfach nur zwischen purer Freude und absoluter Ekstase. Endlich raus aus dem Job, endlich gekündigt, endlich der erhoffte Neuanfang. Auch einige Twitteruser*innen haben damit schon Erfahrungen gemacht und berichten dankenswerterweise darüber. Mal humoristischer, mal ernster, denn in einer Kündigung spiegeln sich meist beide Seiten einer Medaille. Natürlich kann es ein befreiendes Gefühl sein, aber dafür gibt es ja schließlich auch einen verdammt guten Grund, warum das so ist …
#1: Und funktioniert jetzt alles?
Die Technik-Hotline empfahl mir, ich solle nochmal komplett neu starten. Also habe ich meine Freundin verlassen, meinen Job gekündigt und züchte jetzt Schafe auf Norderney.
— Dexter Who?! (@derDexter) December 7, 2020
#2: Also das ist ja jetzt aber absolut … himmlisch! Wir wollen auch!
„Tochter, wie läuft dein Job in Chile?“
„Ich hab gestern gekündigt und bin ans Meer gefahren. Ich arbeite wieder, wenn ich Kohle brauche!“
Ich bin scheiß neidisch.— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) November 23, 2017
#3: Ein wichtiges Thema!
Seit meiner Kündigung kann ich wieder schlafen. Keine Einschlafprobleme, kein langes Wachliegen, kaum Alpträume, keine gehassten Sonntage.
Bis vor 3 Wochen hätte ich schwören können, dass es nicht an meinem Job lag.
Wir können uns echt eine Menge einreden, ne?— Jen (@hessophanes_) February 7, 2019
#4: Und vor allem auch ein ernstes Thema!
Ich habe gekündigt, weil ich in meinem Job jeden Morgen ab der Ankunft die Stunden zähle, die ich noch im Büro bleiben muss.
Wenn ihr das auch macht, solltet ihr vielleicht auch kündigen.
— Fräulein Bähm (@baehmshesaid) November 27, 2017
#5: Ein Thema, das vielleicht nicht jeder gleich betrachtet …
Kollegin hat gekündigt.
Chef zu mir:“Die war ein Arbeitstier, je mehr man ihr gegeben hat, desto glücklicher war sie. Hätte ihr mehr übertragen müssen.“
Kollegin zu mir:“Ich hab mich hier immer 10 Stunden abgerackert für alle, ohne Dank“.
Kündigungsgrund aus 2 Blickwinkeln.
— Rasko (@rasculescu) September 29, 2019
#6: Durch diese ganze Homeoffice-Sache bekommt man aber auch nichts mehr mit.
„Patrick sieht irgendwie anders aus. Hatte der mal einen Bart?“
„Patrick hat vor 2 Monaten gekündigt. Das ist Stefan.“Wir Zeit fürs Wochenende.
— Tomster (@namenlos4) July 24, 2020
#7: Respekt!
Mein Kollege hat seinen Job gekündigt, weil er den lange geplanten Urlaub nicht bekommen hat.
Noch nie habe ich einen Menschen so bewundert.— sebastian (@vokesone) July 28, 2016
#8: Kurzer Exkurs zu einer Kündigung der anderen Art:
Sky gekündigt.
60 Tage lang: Komm zurück, wir haben dich so lieb!
Tag 61: Schick sofort den Receiver zurück oder wir hacken dir ein Bein ab!— Krystle von der Post (@TimCattrall) December 14, 2016
#9: Und wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Montagmorgen. Kollege im Büro hält sich für besonders witzig und trommelt alle zu einem spontanen „Termin“ zusammen. Er steht auf und ruft: „I‘m strong, helsy and full of ännergy!“ Kündigung ist eingereicht. #IBES
— anredo (@anredo) January 14, 2019
#10: Kannste dir nicht ausdenken.
Meine beste Freundin hat wegen Burnout gekündigt.
Sie hat jetzt Probleme, ein Arbeitszeugnis zu bekommen, weil alle Menschen, die ihr eines ausstellen hätten können, wegen Burnout krankgeschrieben sind.
Keine Pointe.
— Cathulhu mit Hut (@Cathulhu_fhtagn) April 23, 2021
#11: Spätestens nach so einer Aktion: Kündigung ist raus!
Morgens auf Arbeit E-Mails abrufen und erstmal ne Mail meiner Vorgesetzten mit Betreff „Kündigung“ drin. Draufgeklickt, „Hi Raphael, kannst du beim Anwalt nachfragen wegen der Kündigung des Mietvertrags von Objekt XY“.
Ja. Sobald mir das Blut nicht mehr in den Ohren rauscht😑— SCHWARTZ (@schwartz_ht) April 16, 2020
#12: Zieht sich irgendwie ganz schön lange, dieses „Arbeiten“.
„Ich muss dann los.“
„Wohin?“
„Zur Arbeit.“
„Ach, immer noch?“Der Fünfjährige rechnet offenbar täglich mit meiner Kündigung. Oder meinem Renteneintritt.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) April 2, 2019
#13: Wie gesagt, es gibt immer einen guten Grund, warum Menschen kündigen!
Ich hatte mal in einer Apotheke gearbeitet, in der mein Chef meinte, ab Ende Oktober Weihnachtslieder spielen zu müssen.
Jeden Tag.
Immer die gleiche CD.
Bis Weihnachten.
Last Christmas war das beste Lied.
Ich hasse Last Christmas.
Im Dezember habe ich gekündigt. #DerApotheker— #DerApotheker 🥷 (@ApothekerDer) November 25, 2019
Heute gekündigt? Dann habt ihr ja jetzt erstmal genug Zeit für Sport: