Liebe Mamas, liebe Papas, liebe Familien! Selbst, wenn ihr pandemiebedingt schon seit Wochen oder gar Monaten lieber keinen Blick mehr auf den Familienkalender an der Wand werft, wisst ihr beim Lesen dieser Zeilen sofort: Es ist Wochenende! Und um euch und der ganzen Familie diesen Samstag etwas zu versüßen, haben wir uns auch in dieser Woche wieder in zahlreichen Wohn-, Ess- und Kinderzimmern umgesehen. Wobei in Zeiten von Homeoffice und Homeschooling ja irgendwie jeder Raum in der Wohnung für alles genutzt wird und man so kaum noch zwischen Büro und Schlafzimmer oder Küche unterscheiden kann. Da werden auf der Arbeitsplatte zwischen gesundem Gemüse und Pizzakartons die binomischen Formeln erklärt oder ein Werk von Schiller analysiert und gleichzeitig die Verkaufsfläche vom Kaufmannsladen zum Schreibtisch für die Mama oder den Papa umfunktioniert. Okay, okay, das mit dem gesunden Gemüse war natürlich dreist gelogen. Aber der Rest stimmt. Wenn Eltern und ihre Familien in den vergangenen Monaten nämlich etwas gelernt haben, dann zu improvisieren. Und, dass für die Politik Kinder leider nur im Wahlkampf an erster Stelle stehen. Ansonsten wäre nämlich die Wirtschaft – beispielsweise die Autoindustrie – ganz, ganz böse und das kann nun wirklich niemand wollen. Genug jetzt, wir wünschen allen Familien ein tolles Wochenende, passt aufeinander auf und bleibt gesund!

#1: Quod erat demonstrandum:

Exakt beim Thema Vereinbarkeit videobombt das Kind in die Besprechung des Gesamtteams und verlangt nach Honigbrot.

— Nadine (@NadineTi) April 23, 2021

#2: Irgendwas stimmt mit Tiptoi nicht!

Kind (5J): Ich war heute bei [bester Freund] spielen. Wir haben im Bett gehüpft. Seine Mama hat auch einen Tiptoi im Nachtschrank. Der ging aber nicht. Wir habens echt lange probiert. Der kannte die Bücher einfach nicht.

Okay… heute wasche ich dem Kind gründlich die Hände…

— 🆘Arzt vong Niere🆘 (@arztvongniere) April 23, 2021

#3: Falls ihr für den morgigen Sonntag noch eine Rezeptidee braucht:

Die Tochter (8) hat das erste Mal das Wort „spezifisch“ gelesen und glaubt, es handelt sich um eine Dinner-Kreation aus Cola-Orangenlimonade und Fisch.

Ich lass das mal so.

— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) April 22, 2021

#4: Kein Wunder, wenn die Klamotten über Nacht plötzlich nicht mehr passen:

Angesichts der Mengen, die das Kind gerade vertilgt, wird es sich bis morgen bestimmt in einen wunderschönen Schmetterling verwandeln.

— Krieg und Freitag (@kriegundfreitag) April 22, 2021

#5: Anschließend geht es direkt mit dem Waterboarding weiter:

Längere Diskussionen mit K3 enden immer häufiger mit dem Satz:

„Eine Frage habe ich noch, Papa“

Meine Frau hat Columbo geboren.

— Bassmann (@Bassman4Strings) April 21, 2021

#6: Sie lernen so schnell!

Da man ja heutzutage keinen Besuch mehr bekommt, ruft die fast Zweijährige bei jedem Klingeln enthusiastisch „Essen!?!“

— NeverendingMama (@NeueMama) April 20, 2021

#7: Der, dessen Name nicht genannt werden darf:

K2 völlig aus dem Nichts: „Wusstest du das Waldemar keine Nase und keine Haare hat?“

Wer ist denn Waldemar?

Na der von Harry Potter.

Ahaa😅🙃😉
Das große Tochterkind schaut gruselige Filme, findet K2.

— 📚Leseglückskind (@77cogitoergosum) April 6, 2021

#8: Männer sind häufig einfach zu emotional:

Wie die Tochter Fahrrad fahren gelernt hat:
– verbissenes Üben
– dramatische Szenen
– „Lass mich jetzt looos MAMA!“

Wie der Sohn Fahrrad fahren lernt:
– fällt um
– guckt kritisch
– holt Roller

— Foffy (@FoffyMcFoff) April 14, 2021

#9: SO nämlich:

Mir wurde eben von meinen 7- & 4-jährigen Lieblingsmädchen erklärt, wie die Coronaimpfung funktioniert: „Erst ein kleiner Pieks, dann ein Marienkäferpflaster. Und dann stürzt sich der Impfstoff mit piupiu auf das scheiß Virus und das dann so aua, großer Kampf. Ha. Bums. Ende.“ 😍

— Poponella Katerberger (@_Popo_Catepetl) April 19, 2021

#10: Warum kann man nicht alles im Leben so anschaulich und eindeutig erklärt bekommen?

Dem Mann muss man zur Babypflege nur Anweisungen aus seiner Lebenswelt geben.

„Creme das Baby bitte nach dem Baden ein. So, als ob du ein Hähnchen marinieren würdest“.

Klappt wunderbar.

— Mrs_Mary (@MrsMarryPoppins) April 19, 2021

#11: Man kann nicht früh genug mit dem Erlernen sinniger Argumentationsstränge beginnen:

Ansage an meine Kleine (8): „Jetzt geht’s aber zügig ins Bett.“

Tochter (8): „Papa, es gibt nicht einen einzigen Grund, gerade jetzt Hektik aufkommen zu lasen.“

Die klauen einem sogar die Formulierungen. 🤣

— Martin Möller (@VeryBigM) April 18, 2021

#12: Jede Medaille hat zwei Seiten. Die von Kindern allerdings nicht selten auch drei oder vier.

Ich: „Was für ein schöner Blumenstrauß. Ist es nicht toll, dass wir auf unserem Waldspaziergang so hübsche Blumen gefunden haben?“

Der Vierjährige:
„Ja. Aber du hast sie GETÖTET!“

— Miss Megaphon (@missmegaphon) April 18, 2021

#13: Liebe Autoindustrie: Wollt ihr diesen Begriff nicht in eure nächste Werbebroschüre für den Familienvan mit aufnehmen?

K1 besteht darauf, dass wir alle ihre Spielsachen auf unseren Ausflug mitnehmen.

K1: „Aber im Auto-Po ist doch noch genug Platz!“

Wir werden den Kofferraum nie mehr anders nennen.

— DontTrustTheRabbit (🏡) (@trixirabbit) April 17, 2021

#14: Viele wissen ja gar nicht, was alles in so ein Hosenbein hineinpasst:

Wenn das Kind beim Laufen komisch klappert, einfach mal nachsehen, wieviel Spielzeug es sich in den Schlafanzug gesteckt hat.

— Mo (@Mo_zwitschert) April 13, 2021

#15: Das versteht die Jugend von heute einfach nicht mehr:

„Ew.🤢“
„WAAAS? Als Kind habe ich Dosenravoli geliebt☝️“
„Mama, warst Du mal im Gefängnis oder im Waisenhaus oder so?“

— 🔴TopFrittenSuperMegaLockdown🔴 (@Topfritte) April 22, 2021

Falls ihr nun dank der Dosenravioli großen Hunger haben solltet:

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