Lieferando schickt der DHL-Diva ein Snickers
Community Management ist beileibe nicht immer ein einfacher Job. Doch was DHL in diesem Zusammenhang „geliefert“ hat, geht gar nicht.
#1: Immer der Reihe nach:
#2: Darauf folgte diese semi-nette Antwort seitens DHL:
#3: Rasch verbreitet sich die „kundenfreundliche“ Antwort von DHL auf Twitter.
DHL wurde offenbar solange mit einem Stock gepiekst, bis es endlich wütend wurde. https://t.co/BKbjUn7UBk
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) November 28, 2018
https://twitter.com/SnickersGER/status/1067938318514556928
#4: Blöd vong 1 Professionalität her.
>wenn social media manager sich am letzten arbeitstag so richtig hart gönnt
— deinMykotherapeut (@Abessinier) 28. November 2018
#5: Das, was die Beiden sagen!
Mega unprofessionell. Sowas geht überhaupt nicht als ein solches Unternehmen.
— Luca (@SeniorCoreTM) 28. November 2018
Also mal zusammengefasst haben wir hier einen Mitarbeiter, der es vorzieht, mit einem 36k Twitter Account eines riesigen dt. Unternehmens offensiv schlecht zu fronten, anstatt sachlich zu bleiben und indirekten Sarkasmus anzuwenden, wie das @lieferando macht… Image on point 👍🏻
— Toni 🔥 (@ProxiTM) 28. November 2018
#6: Nochmal zum besseren Verständnis:
Hier noch mal das DHL-Thema. Weil ihr ja immer alle geschrieben habt "wir kennen beide Seiten nicht". Leon hat den Urpsrungstweet geteilt:
"Was soll so eine Scheiße" ist absolut harmloses Level und Umgangssprache. Da werden weder DHL noch Mitarbeiter angegriffen. https://t.co/CL45jzS834
— Gilly Vanilly 🐈 (@GillyBerlin) November 29, 2018
Außerdem bleibt meine Meinung bestehen, dass selbst die schlimmste Beleidigung gegen DHL (oder sogar deren Mitarbeiter) eine solche Reaktion NICHT rechtfertigt.
Wenn man so reagiert, hat man im Customer Service einfach NICHTS zu suchen.
— Gilly SquarePants (@GillyBerlin) 29. November 2018
Und ja, ich weiß wovon ich rede, ich habe 5 Jahre bei o2 im Call Center gearbeitet und wurde täglich zigfach beleidigt und wurde dafür auch viel zu schlecht bezahlt.
— Gilly SquarePants (@GillyBerlin) 29. November 2018
Später als Trainer habe ich dafür gesorgt, dass die neuen Agenten ebenfalls nicht aus dem Kleister gehen.
Ergo: ^Si wurde scheinbar schlecht geschult. Sein Abteilungsleiter sollte da besser mal einschreiten. Vielleicht mal über Friedemann Schulz von Thun reden oder so.
— Gilly SquarePants (@GillyBerlin) 29. November 2018
#7: Dabei könnte es so einfach (und lecker!) sein.
Versöhnungsessen? ^F
— Lieferando.de (@lieferando) 28. November 2018
Wir versenden nicht via DHL. 😉 ^F
— Lieferando.de (@lieferando) 28. November 2018
#8: Definitiv kein Fall für die „Best Case“-Sammlung.
Falls ihr mal Beispiele für schlechtes Community Management brauchen solltet.
Humor & Corporate Trolling ist eine Kunst. Das lernt man nicht in einem launigen Halbtags-Workshop.
Im Zweifel sollten Dienstleister es einfach bei „Danke für den Hinweis, wir gehen dem nach“ belassen pic.twitter.com/RMsOyYEBsy— Niddal Salah-Eldin (@Nisalahe) November 28, 2018
#9: Man darf durchaus gespannt sein…
Wer auch immer sich hinter dem Kürzel verbirgt, ich gratuliere dir! Wahrscheinlich hockst du bei irgend einem ganz miesen Tochterunternehmen von DHL wo sie so richtig die Leute ausbeuten. Das war gerade dein erster Schritt zur Selbstbefreiung, gut gemacht, das meine ich ernst!
— StimmeausdemSumpf (@Pueblo069) 28. November 2018
Da ist richtig was schief gelaufen und darf so einfach nicht passieren! Ihre Reaktionen sind absolut nachvollziehbar. Wir entschuldigen uns aufrichtig! Wir haben bereits Konsequenzen gezogen.
— DHL Paket (@DHLPaket) 29. November 2018