12 sündhaft teure Wahrheiten über den deutschen Mietmarkt

Manuela Jungkind 10.01.2024, 13:10 Uhr

Wenn man sich unsere Beiträge über den Wohnungsmarkt in deutschen Metropolen aus den vergangenen Jahren so ansieht, dann erkennt man vor allem eines: Der Preis-Trend kennt eigentlich nur eine Richtung, nämlich nach oben. Kurze Zeit sah es so aus, als würde der Berliner Mietendeckel der astronomischen Preisentwicklung in der Hauptstadt einen Riegel vorschieben, aber dann grätschte das Bundesverfassungsgericht dazwischen. Bezahlbarer Wohnraum wird also auch in Berlin weiterhin immer knapper und das bedeutet, dass niedrigere Einkommensgruppen nicht nur im übertragenen Sinne an den gesellschaftlichen Rand gedrängt werden, sondern auch im wortwörtlichen. Dies gilt insbesondere für all diejenigen, die es auf dem Wohnungsmarkt ohnehin schwer haben: Studierende, Tierbesitzer* innen, Alleinerziehende und natürlich Menschen mit dem „falschen“ Nachnamen oder der „falschen“ Hautfarbe. Leider fand das lebensnahe Thema bei der gerade erst absolvierten Bundestagswahl kaum mediale Beachtung, weil es anscheinend wichtiger ist, über Greenpeace-Mitgliedschaften und Gendern zu sprechen. Grund genug, dass wir mal wieder den Scheinwerfer ausrichten. Und zwar auf die treffendsten Tweets aus dem Mietwahnsinn.

#1: Wir ergänzen um „lichtdurchflutet“, „modern ausgestattet“ und „gut angeschlossen“

#2: *summt leise in sich hinein*

#3: Lol. Ja!

#4: Hat das Bad Tageslicht?

#5: Du hast noch Geld für Essen?

#6: Dabei wäre das Bernsteinzimmer noch frei

#7: Glück muss man haben!

#8: Welche Praxis?

#9: Komisch, genau wie bei der Partnersuche Ü40

#10: Weil nur eine Seite Waffen hat

#11: Und bei beidem kriegt man nicht das, was man will!

#12: Puh, fließendes Wasser, verkehrsruhig gelegen – das wird nicht billig

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