Ich geh mal pflücken! 14 Kinder, die das Prinzip „Geld“ durchschaut haben
Das Konzept von Geld ist so verwirrend, dass hierzulande auch professionelle Journalist:innen schon mal daran scheitern. Der Spiegel zum Beispiel sinniert in seiner Online-Ausgabe diese Woche über die Frage: „Kommt man als Millionärin besser durch die Pandemie?“. Und während wir noch grübeln, ob Tausende seit 13 Monaten ihrer Arbeitsgrundlage beraubte Künstlerinnen und Künstler ins satirische Nachrichtenlager gewechselt sind, haben andere längst die Antwort gefunden. Viel Spaß bei den folgenden 14 Kindern, die in Sachen Finanzen den absoluten Durchblick haben!
#1: Wenn die Finanzberatung durch ein Pferd stattfindet:
Das Kind hat sich nach der Schule vom Taschengeld noch Süßigkeiten gekauft. Mehr Zucker für wenig Geld geht fast gar nicht… 🙈😅
!B
— papajahre (@papajahre) November 17, 2020
#2: Hinschauen, wundern, nachmachen!
Die Kinder bekommen Geld geschenkt. K1 bekommt 20 € mehr als K2. Warum das so ist, wissen wir nicht. Da das K1 auch nicht versteht, hat er K2 10 € geschenkt, damit sie gleich viel haben.
Als Vater denkt man da schon: „Awww“.
— Die Weiden des jungen Lerthers (@TheDirt12) January 27, 2020
#3: Investieren Sie in die Zukunft!
„Verzichten Sie auf teure Babyausstattung und stecken das Geld lieber in die Einrichtung einer gemütlichen Zweitwohnung, die Sie dringend brauchen, wenn das Kind wieder „Phasen“ hat.“
Mein Elternratgeber wird ne Wucht!
— ⭐️Knuffelcontact⭐️ (@BeiAnja) December 2, 2017
#4: Wer bekommt die letzte Rose?
Wenn man die Kinder zum Blumenladen schickt, bekommt man einen viel größeren Strauß fürs gleiche Geld als wenn man selbst hingeht. #Servicetweet
— HummelFamilie (@HummelFamilie) January 18, 2020
#5: Da spart man sich den Juristen
K1 findet überall im Haus Geld und steckt es sich ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse in seine Spardose.
Wird safe Anwalt!
— Anwalts5Gelaber (@anwaltsgelaber) March 9, 2021
#6: Insolvenzverwalter lieben diesen Trick
Ich habe einen Strafzettel bekommen.
K2 (6): „Kostet das Geld?“
„Ja, sehr viel.“
K2 (erleichtert): „Dann musst du ja nicht das Geld aus deinem Portemonnaie nehmen, sondern nur das von deinem Konto.“
Dann geht’s ja.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) March 19, 2019
#7: Der Geldautomat in Ihrer Nähe:
Die 50 ct – Münze ist endlich auf natürliche Weise aus dem Fünfjährigen gekommen und wir sind alle sehr erleichtert.
Eines werde ich aber vermissen: Auf das wenig subtile „Mamaaa? Haben wir Geld dabei?“ der Kinder mit „Ja klar. Fünfzig Cent, hchrchrchr“ zu antworten.
— Lucy in the Sky 💎 (@Lucyversum) July 30, 2018
#8: Im Umgang mit Geld sind Vorbilder sehr wichtig. Die Vorbilder:
Abendeinkauf im Supermarkt.
Kassierer (K): „15,45 €.“
Überlege. Zu K1: „Hol noch mal 2 Fisherments & deine Bifi.“
K: „18,23 €.“
Mist. „K1, noch die Fanta.“
K: „19,38 €.“
„K1, Cola.“
K: „20,63 €!“
I: „Yes, über 20 € kann ich auch Geld abheben, oder?“
K: „Das geht ab 10 €.“— Die Weiden des jungen Lerthers (@TheDirt12) September 5, 2019
#9: Ehrlichkeit zahlt sich a… ach egal
Tochter (4): „Ich hab Sommersprossen und du hast Falten!“
Und sie sicher heute Appetit auf Eis und ich das Geld.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) April 7, 2017
#10: In your face, Kapitalismus!
Hab K2 Geld gegeben, damit er und sein Freund sich je 3 Kugeln Eis holen können.
Extreme Freude, DREI KUGELN!Als er wieder kam:
„Wir haben noch Luca abgeholt und hatten jeder zwei Kugeln“ ☺️☺️☺️☺️
— Lady Hysteria Snoozedanger (@Snoozedanger) June 3, 2020
#11: Laola-Welle für die Tochter!!!
Unsere Tochter ist die Jüngste im Bunde. Sie hat am WE bei einer Veranstaltung mitgemacht, wo es für jede geschwommene Bahn Geld für einen guten Zweck gab.
Sie ist über 5 Kilometer geschwommen und das lässt mich vor Stolz fast platzen.— Lord Sixtus (@Lord_Sixtus) June 24, 2019
#12: Willkommen in unserer Farmilie
K3 möchte wissen, was Kindergeld ist. Nach der Erklärung fragt er: „Und das bekommst du dann, weil du Kinder züchtest, richtig?“
— Krampfe-Manze (@natjoja) July 23, 2020
#13: Vielleicht kann der Anwalt aus der #5 helfen?
Der Sohn hat bei den Pfadfindern einen Schneemann aus Süßigkeiten gebastelt, den wir jetzt den Nachbarn verkaufen sollen.
Das Geld wird dann gespendet.
Schöne Idee.
Aber:
— Frau Minze (@frau_minze) November 19, 2019
#14: Nie vergessen!
Zwei etwa 10 Jahre alte Kinder haben eben einem Obdachlosen Geld gegeben.
Sie waren allein unterwegs.Von wegen wir sind alle verloren.
— Der Gasser (@magdasWasser) August 11, 2017
So, die Lösung mit der Millionärin haben wir natürlich nicht gefunden, aber der Artikel liegt nunmal leider hinter einer Paywall. Mit dieser poetischen Tatsache verabschieden wir uns aus der Welt, in der das Geld regiert, aber natürlich nicht, ohne euch einen Beitrag ans Herz zu legen: