„Ich fiel unaufhörlich und es interessierte niemanden“

Ich liege im Bett und schaue immer wieder auf die Uhr. Es ist gerade fünf Uhr durch und ich überlege aufzustehen und sehr früh im Büro zu sein. Früher, in einem anderen Leben, so kommt es mir jedenfalls vor, war ich oft die erste und die letzte im Büro. Ich wurde gelobt

Von allen Dächern der seelenlosen Bürokomplexe schallt es: „Work-Life-Balance, Work-Life-Balance!“ Und doch gibt es immer noch sehr große Unterschiede zwischen den verschiedenen Arbeitsauffassungen. Der Generation Z wirft man vor, sie würde nur arbeiten, wenn sie gerade Lust und Zeit hätte. Den Boomern auf der anderen Seite wird nachgesagt, ihre Arbeit wichtiger zu nehmen als alles andere auf der Welt. Die Wahrheit liegt vermutlich wie immer im Graubereich dazwischen. Und doch ist die Tendenz klar. Dank Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten eröffnen sich plötzlich ganz neue Freiheiten und dem einen oder der anderen fällt auf, dass das Leben aus deutlich mehr besteht als nur Lohnarbeit. Diese liegt nämlich nicht nachts schlaflos wach und denkt an den Arbeitnehmer. Und es mag verletzend und entwürdigend klingen, aber jede*r ist ersetzbar. Auch bei Twitteruserin @bleibtZuhause hat sich diese Erkenntnis durchgesetzt und in der folgenden Geschichte erzählt sie, wie sie an diesen Punkt gelangte.

Kommentare und Reaktionen:

Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber wir alle hatten schon mal einen Job, für den wir weit mehr getan haben, als wir eigentlich gemusst hätten, ohne dass es uns jemand gedankt hat. Und dass wir damit nicht alleine stehen, zeigen auch die Kommentare der anderen User*innen, die durch die Bank zustimmend auf diese Geschichte reagieren.

Manchmal erfordert es Disziplin, pünktlich Feierabend zu machen

Wer dankt es ihr?

Manche Erkenntnis braucht Zeit

Lehren aus dem Studium

Wertschätzung gibt es nur im richtigen Leben

Gespenst oder Skelet, das ist hier die Frage:

16 kunterbunte Tweets über Verkleidungen

SCHLIESSEN
Artikel Teilen