
Triggerwarnung: Dieser Beitrag thematisiert den Tod von Haustieren, Depressionen und Suizide!
Nahezu jeder, der ein Haustier hat, dürfte mit diesem bereits irgendwann einmal bei der Tierärztin oder dem Tierarzt vorstellig geworden sein. Im besten Fall nur, um sich Wurmtabletten oder die notwendigen Impfungen für Hund, Katze und Co. abzuholen. Oder wegen kleinerer Verletzungen und Wehwehchen. Im Laufe eines Tierlebens besteht nun leider aber auch die Möglichkeit, dass größere Eingriffe anstehen oder ernste Krankheiten auftauchen. Für diese Fälle gibt es in der Tierarztpraxis glücklicherweise Expertinnen und Experten, die sich fachkundig und kompetent um unsere Haustiere kümmern können. Für was diese Tierärztinnen und Tierärzte jedoch meist keine Expertinnen und Experten sind, ist die emotionale Belastung, die dieser Beruf sehr häufig mit sich bringt. Das langwierige Studium der Veterinärmedizin grast quasi jede noch so kleine Spezies mit ihren ganz besonderen Eigenheiten – inklusive sämtlicher lateinischen Bezeichnungen und Namen – ab. Was jedoch Kommunikationsfähigkeiten, die emotionale Ebene und die damit einhergehenden Belastungen abseits des OP-Tisches angeht, herrscht weitgehend das berühmte Schweigen im Walde bzw. im Vorlesungssaal. Für uns daher Grund genug, euch liebe Herrchen und Frauchen, heute den folgenden Thread von Twitteruserin und Tierärztin @CriticalVet ans Herz zu legen.
Kommentare und Reaktionen:
Habt ihr als Tierbesitzerin oder Tierbesitzer nach dem Verlassen der Praxis schon mal daran gedacht? Klar, Herrchen oder Frauchen trifft der Verlust des geliebten Haustieres natürlich am heftigsten. Doch auch Tierärztinnen und Tierärzte können nicht einfach per Knopfdruck die Geschehnisse des Praxisalltags ausblenden, sobald der Dienst vorbei ist. Auch einige Userinnen und User zollen dafür in den Kommentaren ihren Respekt.
Nach dieser schweren Kost braucht ihr unbedingt etwas Unterhaltung? Kein Problem: