Greta Thunberg demonstriert mit Schülern in Hamburg

Chris Schröder 02.03.2019, 9:19 Uhr

Etwa 10.000 Hamburger Schüler bekamen gestern auf ihrer Klimaschutz-Demonstration prominente Hilfe: Greta Thunberg.

Mittlerweile ist sie die Galionsfigur der internationalen Jugendbewegung für den Klima- und Umweltschutz „Fridays for Future“.
Dass sie für die einen ein Held ist, bedeutet auch, dass sie für andere zum Hassobjekt geworden ist. Vielen Konservativen ist die Klimaschutz-Bewegung ein Dorn im Auge.

Mit dem Schulpflicht-Argument gegen den Klimaaktivismus

Die Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) pocht auf die Einhaltung der Schulpflicht.

Damit spielt sie aber den Kritikern der Bewegung in die Hände. Jenen, die sich schlicht nicht vorstellen können, dass den Kindern und Jugendlichen das Thema am Herzen liegt. Sie machen sie lächerlich, sprechen ihnen Kompetenz und Motivation ab und verurteilen sie als Schulschwänzer, die in Wahrheit doch nur Fortninte spielen wollen. „Fridays for Future“ ist für diese Erwachsenen „Greta-Hype“, „infantiler Mainstream“ oder sogar eine „Ideologie“. Sie schlagen stattdessen vor, dass die Schüler am Wochenende zur Demo gehen sollen und haben auch sonst nicht verstanden, warum der Protest in dieser Form so wichtig und richtig ist.

Wir haben uns auf Twitter umgesehen und die treffendsten Tweets für euch zusammengetragen.

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