Der wohl unangenehmste Teil einer Erkältung ist die verstopfte Nase und der damit einhergehende teilweise Verlust des Atemvermögens. Wer sich jetzt aber dafür entscheidet, in der Apotheke vorstellig zu werden, um ein Nasenspray käuflich zu erwerben, kann eine Belehrung biblischen Ausmaßes erwarten: Kaum ein Medikament wird mit so vielen Warnungen abgegeben wie das Nasenspray. Zurecht, denn die Suchtgefahr bei zu langer Nutzung des Nasensprays ist tatsächlich sehr hoch. Trotzdem: Wer die Wahl hat zwischen reiner Mundatmung und Nasenspray, der entscheidet sich fast immer für Letzteres. Wir auch. Und für die folgenden Fundstücke über Nasenspray.

#1: Wenigstens kein Nasenbluten mehr

„BAH! Hab das Gefühl, das Nasenspray verstopft meine Nase nur noch mehr!“
„Das ist Sprühpflaster…“

— Nicht mal Dave (@guycalleddad) October 24, 2017

#2: So schnell kann’s gehen

Apotheke

Kaufe Nasenspray

Verkäuferin schaut mich an

„Anwendung ist bekannt?“

„Ja, Rektal nur im Notfall“

(Riesengag)

Sie starrt mich an. Ich starre sie an.
Nicht mal das Zucken eines Mundwinkels.

„Sie gehen jetzt besser“

Wieder einen neuen Fan gewonnen.

— Bastian Bielendorfer (@BBielendorfer) April 7, 2021

#3: Jede Frau kennt das

Witzig, wie ich mir mal einen 20 Minütigen Vortrag eines Apothekers über Nasenspray, Abhängigkeit und Nasenfäule anhören musste, aber wenn ich die Pille abgeholt habe kam nicht ein Wort zu Nebenwirkungen oder Nachteilen.

— Kandra Arielle Kardashian (@Hummelfee5) June 11, 2022

#4: Sicherheit geht vor – oder so

Schnaps kann man kaufen wie Bonbons, aber beim Nasenspray muss ich mich jedesmal belehren lassen.

— hadron (@hadronized) January 29, 2021

#5: Zum Atmen wäre schön

In der Apotheke:
„Ich hätte gern ein Nasenspray.“
„Richtiges oder nur so mit Meersalz fürs Gefühl?“

Ich mag die Apothekerin.

— André Herrmann (@antrehherrmann) May 16, 2018

#6: Schon irgendwie lustig

„Ich brauche noch Nasenspray.“
„Da musst du aufpassen, damit du nicht süchtig wirst.“
„Ich nehme den seit 13 Jahren und kann mir das nicht vorstellen.“

Es ist soweit. Die Arbeitskollegen glauben wieder sie müssen lustig sein.

— Marto Lehnsherr Official 🇦🇹🇫🇷 (@derLehnsherr) March 8, 2018

#7: Nein! Doch! Oh!

In die Vorträge der Apotheker zur Nasenspray-Benutzung rufe ich gerne:
„Ach,wirklich?“
„Potzblitz!“
und :
„Hört,hört!“

— Petziege (@petziege) April 29, 2017

#8: Und, lädt es?

Ich wollte grad mein Nasenspray ans Ladegerät anschließen, weil es leer war.

Und ich dachte immer, Verrückte merken nicht wenn es losgeht.

— Deprizuffer 🖤 (@Dinkelzuffer) April 11, 2019

#9: Könnte klappen

Hat schon mal wer Wasabi als Nasenspray versucht?

— Die Mim (@kulturbolschewi) November 21, 2020

#10: Wenn der Körper einen Screenshot macht

Nasenspray benutzen wollen und währenddessen auf einmal niesen müssen. Ich sag’s mal so: Hirn und Nasenspray haben sich Hallo gesagt.

— Tüddeltante aka Snigge! (@Wullswien) February 24, 2019

#11: Warum das denn?

„Einmal Nasenspray bitte.“
„Das kaufen Sie seid Wochen. Wird wohl eine Allergie sein. Ich gebe Ihnen ein Spray gegen Allergie und Augentropfen. Haben Sie hohen Blutdruck?“
„IM MOMENT SCHON!“

— Tomster (@namenlos4) March 14, 2019

#12: Nicht lebensmüde

„Willst Du wirklich Nasenspray nehmen? Das macht so schnell süchtig.“

„Ich könnte auch ersticken, aber ich hänge am Leben.“

— ¯\_(ツ)_/¯ (@s_ill_e) March 13, 2015

#13: Gibt’s noch Karten?

Das Nasenspray maximal 6 Tage nehmen – jaja ich weiß ich kauf mir jede Woche eines – wollen Sie eins für Kinder – nein danke. Das Musical.

— Onrie (@onrie) January 2, 2017

Weil Humor in manchen Fällen eben doch die beste Medizin ist:

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