
Dieser Beitrag thematisiert sexuelle Übergriffe. Wenn euch das Thema triggert, lest gerne einen anderen Beitrag aus unserer Bibliothek.
Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern durchdringt langsam, aber sicher unsere ganze Gesellschaft. Dafür müssen viele alte Denkmuster aufgebrochen, Klischees überwunden und Augenhöhe hergestellt werden. Männer sind plötzlich nicht mehr Alleinversorger und Frauen verlassen ihren Platz am Herd und gehen wieder ihrem Beruf nach. Das heißt oft, dass sich auch im Alltag vieles ändert. Für den Haushalt sind plötzlich beide zuständig, aber auch die wichtigen Entscheidungen im Alltag werden immer mehr gleichberechtigt entschieden.
Vieles braucht Zeit, um in den Köpfen der Mensch… sind wir ehrlich, zumeist der Männer anzukommen. Doch was passiert eigentlich, wenn man zufrieden in einer gleichberechtigten Beziehung lebt? Kann man auf der einen Seite glücklich sein und auf der anderen voller Wut über die noch fehlende Gleichberechtigung über die noch fehlende Gleichberechtigung in großen Teilen der Gesellschaft? Threadsuserin @lake_lioness steckt in eben diesem Dilemma. Wie sie damit umgeht und welche Ratschläge die Community für sie hat, lest ihr am besten selbst.
Kommentare und Reaktionen:
Puh, einmal durchatmen, bitte. Es vergeht kaum ein Tag, an dem kein Femizid als kleine Randnotiz durch die Nachrichten läuft. Natürlich spüren auch wir Wut und Entsetzen und fragen uns, wie wir unseren Kindern Gleichberechtigung vorleben sollen, wenn diese gleichzeitig strukturell konterkariert wird. Doch wie seht ihr das? Darf sie die Wut auch stellvertretend für andere fühlen?