
Wir lieben das Reisen und wir lieben unsere Freunde. Warum also nicht beides kombinieren, dachten wir. Was soll schon schiefgehen? Nun gut, zwei Wochen später sind wir um eine wertvolle und schmerzhafte Lektion reicher. Denn wie sich herausstellte, sind nicht alle Freunde zum gemeinsamen Reisen geeignet. Versteht uns nicht falsch, es gibt die perfekten Freundschaften für so etwas. Man tickt auf der gleichen Wellenlänge, hat ähnliche Interessen und vor allem ein gleiches Reisetempo. Das passiert in der Regel, wenn sich einzelne Freunde oder Freundinnen zu einer Reisegruppe zusammentun.
Deutlich schwieriger wird es, wenn Pärchen ins Spiel kommen. Die gesamte Gruppendynamik verschiebt sich und zwangsläufig entstehen Grüppchen –wenn man nicht gerade auf einer polygamen Kreuzfahrt gelandet ist. Und dann kommt da noch die Frage nach dem schnöden Geld hinzu. Denn anders als in Deutschland üblich zahlt man in Restaurants im Ausland in der Regel alles zusammen und teilt sich die Kosten später untereinander auf. Aber bezahlt dann jeder seins oder teilt man einfach durch die Anzahl der Personen? Ihr merkt, da zuckt das deutsche Geizorgan schon ein bisschen.
X-Userin @linastunna hat ein ähnliches Szenario in einem Japanurlaub mit Freunden erlebt. Hier stellte sich die Frage, wie man die Miete für ein Gästehaus gerecht auf fünf Personen aufteilt, wenn einige davon im Doppelbett und andere im Einzelzimmer schlafen. Die ganze kontroverse Geschichte und die dazugehörigen Kommentare lest ihr am besten selbst!
Wenn Schwaben auf Reisen gehen