Du Blödnase: 15 Tweets über Kinder und Schimpfwörter
Als Kind sind Schimpfwörter die verbotene Frucht, ein paar Buchstaben, die Eltern erschrecken und gegen Autorität aufbegehren. Man hütet neu aufgeschnappte Schimpfwörter wie den eigenen Augapfel – und trifft man jemanden mit anderer Muttersprache, ist vor allem eines interessant: die bösesten, ekeligsten und lustigsten Kraftausdrücke in der jeweiligen Sprache. Und sind wir mal ehrlich: Auch wenn man als Erwachsener mit den eigenen Schimpfwörtern durchaus besser haushaltet – manchmal ist ein ausgefallener Kraftausdruck auch einfach das Richtige, um dem eigenen Ärger Luft zu machen. Und jetzt viel Spaß ihr Blödnasen!
#1: Das sagen wir jetzt auch so
In letzter Zeit sagte der kleine Lord oft „Scheiße“. Opa hat versucht, ihm „Scheibenkleister“ als Ersatzwort beizubringen.
Gerade ging dem kleinen Lord etwas schief und er rief laut: „Scheibenscheiße!“Wie es sich für eine ausgebildete Pädagogin gehört, hab ich laut losgelacht.
— Frau Sommersprosse (@4Sprosse) November 13, 2022
#2: Er lernt ja noch
Hm. „Mama, der xyz ist pups doof und hat mich beim Turnen geschubst. Dann hab ich zu ihm gesagt er soll sich nicht wie ein Bundespolitiker aufführen, dann hat er aber geschaut.“
Bundespolitiker ist also das schlimmste Schimpfwort das meinem Kind einfällt. Tja.
— Sigrid Neuhauser (@gebirgsziege) November 24, 2021
#3: So schön!
Ich kann nicht verstehen, wie man ein Kind ohne Geschwister groß werden lassen kann. Sie lernen so viel voneinander!
Zum Beispiel Neid und Missgunst, Schimpfwörter, Gebrüll und natürlich Streitereien vom subtilen Gestichel bis hin zu heftigen Handgreiflichkeiten.
— Lucy in the Sky 💎 (@Lucyversum) October 6, 2019
#4: Ganz knapp
Die Lehrerin: „Wo hast du denn immer diese ganzen kreativen Schimpfwörter her?“
Die Kleine schaut zu mir, schaut zur Lehrerin, zu mir, zur Lehrerin: „Von Papa!“
Uff! Haarscharf an der Babyklappe vorbeigeschrammt das Kind….
— happyfeet 🤘 (@12happyfeet12) November 1, 2019
#5: Wie gemein
Sohn (8): „Der Leon nennt mich manchmal Looser! Das macht mir aber gar nix, ich nenne ihn dann Schweinsteiger, Karl-Heinz oder Katharina Witt.“
Schimpfwörter sind sein Spezialgebiet.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) February 26, 2018
#6: Boah!
Mein Sohn (6) disst mich aufs Schärfste:
Du bist alle Schimpfwörter!
— Eliyah Havemann 🪬 #blacklivesmatter 🧜🏿♀️ (@EliyahHavemann) February 23, 2021
#7: Ruhig und besonnen
Sohn (5): „Mama… beim Autofahren lernen wir bei Dir immer nur Schimpfwörter.“
😑
— Schwesterfraudoktor (@SchwesterFD) April 27, 2019
#8: Wir sagen: So lassen
K2 fällt ein Teller runter.
Sie erschrocken: „Waterfuck!“
Wir: 😳 „Was?“
Sie: „Ja, waterfuck!!! Mir ist grad ein Teller kaputt gegangen!“
Korrigiert man das Kind da oder verbietet das Fluchen oder gönnt den Lehrer*innen auch etwas Freude?— Die Weiden des jungen Lerthers (@TheDirt12) March 9, 2021
#9: Endgegner Mario Kart
Wenn du mit deinem 5-jährigen Neffen Mario Kart spielst & dich die Charaktere, die dich ständig abschießen (in deinem pinken Auto mit Flügeln), wahnsinnig machen, du aber vor dem Kind nicht fluchen sollst & deshalb wiederholt energisch „blöde Hundenasen“ rufst. Angenehmer Abend.
— ½ 🏳️🌈 (@halbgrieche) September 5, 2020
#10: Ist ja auch frustrierend
[Mein Sohn (12) und ich zocken zum 1. Mal FIFA 23]
In der Nachspielzeit fällt das entscheidende 4:3.
Controller wegpfeffern. Fluchen. Tränen. Sich schreiend auf dem Boden wälzen und mit den Fäusten trommeln.
Nach 10 Minuten hatte ich mich dann aber wieder beruhigt.
— Der Becks (@himmelhilf71) October 2, 2022
#11: Sehr stolz
“Frau Sumpfkuh, Ihre Tochter kann ja wirklich sehr kreativ fluchen, ohne dass man wirklich böse sein kann!”
Weiß jetzt nicht, ob ich stolz oder beschämt sein soll, tendiere aber eher zu Ersterem!
— Sumpfkuh (@Sumpfkuh) May 3, 2022
#12: Zwei Entwicklungsschritte
Es ist so schön, wenn Kinder gleichzeitig schreiben und fluchen lernen.
— Herr Brause (@herrbrause) October 18, 2015
#13: Man kennt’s
Die Kinder spielen Mario Kart mit Papa.
Oder: Die Kinder lernen 50 neue Schimpfwörter in 10 Minuten.
— Inke Hummel (@HummelFamilie) October 27, 2018
#14: Home-Schooling quasi
Die Kinder haben drei Wochen Schul,- und Kindergartenferien und ich nutze den 1. Tag, dass Kinderzimmer zu entrümpeln.
Die Schimpfwörter die sie in der Zeit verpassen, lernen sie nun halt einfach von mir.
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) September 30, 2019
#15: So wird das nichts
„Du … Quatschtomate!“
„Blöder Rüpelaugust!“
„Faule Birne!“Scheiße, es wird echt Zeit, dass die Kinder wieder in die Kita dürfen und Schimpfwörter lernen, sonst ist ihre Street Credibility bald völlig im Eimer
— Foffy (@FoffyMcFoff) January 23, 2021
So. Ruhe jetzt: