Die Twitterperlen des Tages vom 28. Dezember 2022
Endlich ist sie da, diese ominöse Zeit „zwischen den Jahren“, von der immer alle sprechen. Wir hoffen, ihr habt euch mittlerweile zumindest einigermaßen von den anstrengenden (und verfressenen) Weihnachtstagen erholt? Doch bitte nicht zu früh freuen: Mit dem Silvesterabend steht der nächste Tag der Völlerei schon vor der Tür. Bis dahin heißt es sich gut zu erholen und passende Klamotten ein paar Nummern größer zu kaufen. Oder eben zu arbeiten, so wie in unserem Fall. Denn auch das verbrennt überschüssige Pfunde – reden wir uns zumindest „zwischen den Jahren“ ein. Doch ganz egal, ob ihr faul und lässig auf dem Sofa herumliegt oder der Lohnarbeit nachgeht: Wir wünschen ganz viel Spaß mit unseren Fundstücken des Tages, kommt stabil durch die Nacht!
#1: Wenn „Seien Sie unser Gast!“ plötzlich wie eine Drohung klingt
moderne hotelzimmer sind so eine art escape room, bei dem man in teamarbeit herausfinden muss, wie die tür aufgeht, wie die duscharmatur funktioniert und wie die leuchten ausgehen (alle).
— katja berlin (@katjaberlin) December 27, 2022
#2: Sie werden so schnell klug
„Papa, ich will später keine Kinder haben. Das ist mir sonst zu anstrengend.“
Ich bewundere seine Weitsicht.
— Der Gasser (@magdasWasser) December 26, 2022
#3: Aber, aber …
„Ach, Sie arbeiten auch zwischen Weihnachten und Neujahr.“
„Arbeiten ist nicht das richtige Wort. Ich bin anwesend und hasse so vor mich hin.“
— Paula (@Vikiilina) December 27, 2022
#4: Gerne mal darüber nachdenken
spannend, dass leute, die eine mittelalte singlefrau ohne kinder treffen oft mitleidig denken, „hoffentlich findet sie bald den richtigen“ statt sich zu freuen, dass sie immerhin nicht den falschen typen hat, der sie unglücklich und krank macht.
— asha hedayati (@frauasha) December 27, 2022
#5: Jetzt aber Butter bei die Fische (und bei allem anderen natürlich auch)
„Oma, warum schmeckt das so gut?“
Oma: 😎
— Tristan Herold (@dertristan1) December 26, 2022
#6: Wir setzen da auf Eigenverantwortung
Mir ist es übrigens völlig egal, ob mein Kind in einer Pandemie oder in einer Endemie nicht mehr klinisch versorgt werden kann.
— Zimtsternfunkeln ♫♪☆ (@Zimtsternfunkel) December 27, 2022
#7: Pssst, hast du das von der Dings unten an der Hauptstraße schon gehört?
Lebe jetzt seit 3 Wochen wieder in dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin.
Meine Güte ist das entspannend, wenn man weiß welcher Person man etwas erzählen muss um das ganze Dorf zu informieren und nicht jeden einzeln anrufen muss.— 𝕄𝕠𝕣𝕡𝕙𝕒𝕟𝕪 (@morphany) December 27, 2022
#8: Man muss diese Welt manchmal einfach nur noch satt haben
Als Kellner durften wir nach 22Uhr das nicht verbrauchte Essen nicht an Obdachlose geben, da die „Gefahr“ bestand, dass sie uns verklagen, falls es zu einer Lebensmittelvergiftung kommt.
Haxen waren um 21:59Uhr 22,90€ wert, um 22 Uhr Müll.
Ein krankes System ohne Mitgefühl
— Bastian Bielendorfer (@BBielendorfer) December 27, 2022
#9: Macht das Leben bunter
Voll praktisch, diese 11000 vorsortierten Bügelperlen in 36 verschiedenen Farben. 🤡
— LaLia (@SturmErbse) December 27, 2022
#10: Könnte durchaus die Lösung sein, oder?
Wenn man die Menschen beim Böllerkauf verpflichten würde, an Neujahr morgens für 3 Stunden beim Straßenreinigen zu helfen, würde sich dieses Problem zu einem großen Teil erledigen.
Menschen haben es nämlich nicht so mit dem Tragen der Konsequenzen des eigenen Handelns.
— Pilo Kugeltier (@kugeltier) December 26, 2022
Na, Heißhunger bekommen?