Die Twitterperlen des Tages vom 21. Mai 2022
Moment, wir haben es gleich. Irgendwo hatten wir uns doch noch etwas Wichtiges aufgeschrieben, das wir auf keinen Fall vergessen … ah, da auf dem kleinen Zettel steht es ja: „Bitte in der Einleitung unbedingt erwähnen, dass heute Tag der Notizzettel ist“. Puh, ist also gerade nochmal gut gegangen. Ein Hoch auf den Erfinder der kleinen Erinnerungshilfen! Nachdem wir diesen Punkt von unserer to-do-Liste abgearbeitet haben, kann es direkt weitergehen. Und zwar mit den heutigen Fundstücken des Tages. Wir wünschen euch allen einen angenehmen Abend, passt aufeinander auf und kommt stabil durch die Nacht!
#1: Achtung, klausurrelevant
Props an die Lehrperson, die zur fallenden Uni-Maskenpflicht sagte: „Es ist ganz einfach. Sie wollen Präsenz, dann tragen Sie bei mir FFP2. Ansonsten gibt es Onlinelehre und ich nehme keine Rücksicht mehr darauf, dass Sie dann vom Flur oder aus der Bahn teilnehmen müssen.“
— Prinzessin Panzer (@Prinzess_Panzer) May 20, 2022
#2: Die Abk. von Abk. ist Abk.
Ingenieur: „Benutz bitte die fachlich richtige Bezeichnung.“
Ich: „Für die Schmuwapus?“
Ingenieur: „SCHMUTZWASSERPUMPEN!“
Ich: „Lol… nein.“— Nicht mal Dave (@guycalleddad) May 19, 2022
#3: Das hat doch alles keine Wert
Einkaufen.
Ich: „Zettel können Sie weg werfen“
Kassiererin nimmt meinen 5 Euroschein und wirft ihn in den Müll.
Ich:“Ja nieder mit dem Kapitalismus ✊
Aber ähm kann ich den Schein trotzdem wieder haben. 🤑
Kassiererin 😳
Frau hinter mir 😂— Elle (@Ellegator911) May 20, 2022
#4: Schaut gut aus
Meine Schwiegereltern haben uns für morgen zum Kaffeetrinken eingeladen. Mir wurde ans Herz gelegt, mich dementsprechend zu kleiden. Etwas weiblicher wäre wünschenswert.
Ich würde auf jeden Fall gerne Dr. Martens und einen Bierhelm tragen. Was denkt ihr, würde gut dazu passen?— Madam Mim (@Madam_Mim_2015) May 21, 2022
#5: Okay, aber was macht man dann am zweiten Tag so?
Hunde-Beipackzettel, kleingedruckt:
– Manchmal schläft der Hund nicht, sondern hat sich selbst in Ohnmacht gefurzt.
– Auf ein „Aaaw was hast Du da?“ folgt oft ein „BOAH IIIIEH!“
– Du wirst gefressenes Gras aus dem Hund ziehen. Hinten raus.
Ist aber unwichtig.
Du liebst ihn.— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) May 20, 2022
#6: In D-Mark sind das schon fast 18 Jahre
Wenn sich eine Türe schließt, tun sich manchmal neue Möglichkeiten auf.
Ich habe z.B. heute mal die Küchentür geschlossen und dahinter den Lichtschalter für den Balkon gefunden. Bis heute dachte ich, die Beleuchtung funktioniert nicht.
Wohne aber auch erst neun Jahre hier. 🙈— Pienft (@pienft) May 18, 2022
#7: Damit kommt man in diesem Land überall durch
K1: „Ich habe den ukrainischen Kindern etwas Deutsch beigebracht!“
– „Super, was denn?“
„Hoch die Hände, Wochenende!“— Unikitty (@ettercat) May 20, 2022
#8: Alter schützt vor perfekten Kontern nicht
Kaum noch Masken und Abstand beim Einkaufen.
Ein älterer Herr (etwa Ende 70) rückt mir grinsend auf die Pelle.
Auf meine höfliche Bitte, Abstand zu halten, reagiert er mit „Scheißen Sie sich nicht in die Hose.“
Ich:
„Da sind Sie altersmäßig deutlich näher dran, als ich.“— Die Wölfin (@lupus_woelfin) May 20, 2022
#9: Ist er schon stubenrein oder hält er die Stuben rein?
Ich will nicht sagen, dass ich meine Hunde vermisse. Aber eben habe ich dem Staubsaugerroboter ein Stück Wurst hingeworfen und mich gefreut, als er es gefressen hat.
— [ˈtantə ˈfʁiːda] (@dietantefrieda) May 20, 2022
#10: Was machen Menschen für die Homeoffice gleich Urlaub bedeutet eigentlich beruflich?
Der Arbeitgeber eines Freundes hat tatsächlich vorgeschlagen, dass die Mitarbeitenden für mehr Homeoffice-Zeiten Urlaubstage abgeben sollen. Und so viel also zu der Frage, ob Unternehmen durch Corona tatsächlich was gelernt haben.
— Anna Becker (@lovinurbanism) May 20, 2022
Aus unserer neuen regelmäßigen Reihe: