Die Twitterperlen des Tages vom 15. März 2020

Willkommen zur heutigen Twitter-Tagesschau! Heute erfahrt ihr, wie ihr mit tonnenweise Chips die Krise überleben könnt und wir geben euch Tipps und Ideen für die Betreuung der Kids. Hier sind unsere Perlen des Tages.

#1:

Vom Supermarkt bis zum Krankenhaus, was ihr gerade leistet, verdient Applaus! Danke!

— Kollektiv 1909 (@Kollektiv1909) March 15, 2020

#2:

Deutschland 2019:
Die reichsten zehn Prozent besitzen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens.

Deutschland 2020:
Die dümmsten zehn Prozent besitzen mehr als die Hälfte des gesamten Klopapiers.

— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) March 15, 2020

#3:

Ich habe gedacht ich habe alles gesehen,aber das übertrifft alles.#Hamsterkaeufe #COVIDー19

— Alexander Kruppa ☭ (Klimaaktivist) ✊Kommunist (@KruppaAlexander) March 14, 2020

#4:

Habe den kiffenden Jugendlichen am Rande des Spielplatzes erstmal gesagt, dass sich jeder einen eigenen Joint bauen soll, statt wie geschehen einen einzigen rumzureichen. Man tut was man kann. #FlattenTheCurve

— Fabian Weißbarth (@weissbarth) March 14, 2020

#5:

Elterngruppe: „Wie regelt ihr das denn mit der Betreuung? 😱“.
Die Kinder sind 14.
VIERZEHN!
Was wollen die Eltern mit denen machen? Betreutes Trinken?

— (@erdbeeretta) March 14, 2020

#6:

Es ist übrigens okay, wenn ihr das Daheimbleiben für nix anderes nutzt, als einfach nur herumzusitzen.

Freie Zeit muss nicht optimiert werden. Nicht jede Minute Freizeit muss möglichst nützlich gemacht werden.

— Ana Grujić (@AnaSagt) March 15, 2020

#7:

Liebe Eltern,
in den Kitas arbeiten wir gerade auf Hochtouren. Wir organisieren Notgruppen, beantworten Fragen von Mitarbeitern und Eltern. Bitte lasst euren Unmut über die aussetzende Betreuung nicht an uns aus.

Wir setzen um, was die Landesregierung entschieden hat. Danke.

— Mrs_Mary. (@MrsMarryPoppins) March 14, 2020

#8:

Im Lidl gibt’s kein Toilettenpapier, Joghurt und Milch. Gut dann kauf ich eben tonnenweise Chips, davon krieg ich Verstopfung und muss nicht aufs Klo. Überleben kann ich!

— Ananastisch (@popupanna) March 14, 2020

#9:

Irgendwie bekommen wir jetzt alle einen ganz leisen Eindruck davon, wie es wäre…

– nicht in Freiheit das Haus zu verlassen
– nicht einfach Lebensmittel kaufen zu können
– wenn draußen die Gefahr lauerte.

Mit dem Gefühl, bloß real, leben Mio Menschen auf der Welt. Ohne Corona.

— Schwesterfraudoktor (@SchwesterFD) March 14, 2020

#10:

Wäre eigentlich schön, wenn wir Boni und Prämien nach der Corona-Krise nicht an Banker und Spekulanten ausschütten, die Milliardenverluste zu verantworten haben – sondern an Pflegekräfte und Ärzte, die diese Krise gestemmt und dabei zahlreiche Menschenleben gerettet haben, oder?

— Kaffeecup (@kaffeecup) March 14, 2020

Zusatz:

Und hier noch eine Nachricht, die für Menschen mit Kindern besonders freuen dürfte: Vom "Tigerenten Club spezial" bis zu diversen Lernformaten: Öffentlich-rechtliche Sender reagieren mit Programmänderungen auf den Corona-Schulausfall. #Coronaferien https://t.co/d5R41fbSL5

— DER SPIEGEL (@derspiegel) March 15, 2020