Die Polizei hat’s nicht geseh’n … ich will 15 Tweets übers Autofahren
Autofahren will gelernt sein – und beim einen oder anderen fragt man sich wirklich, ob es den Führerschein nicht doch eher beim Discounter im Super-Sonder-Angebot gegeben hat. Aber sind wir mal ehrlich: Jeder von uns hat diese Tage, an denen man sich fast wie bei der ersten Fahrstunde verhält. Nur schlechter. An der Ampel den Motor abgewürgt, das Blinken vergessen und in dreiundneunzig Zügen (schief) eingeparkt. Völlig gedankenversunken fünf Kilometer gefahren, ohne sich danach sicher zu sein, ob man keine rote Ampel überfahren hat. Wir alle kennen das. Deshalb: Nachsichtig bleiben und vorsichtig fahren. Und vor dem Genießen der folgenden Fundstücke, anhalten und den Motor abstellen!
#1: Der Parkplatz der Tatsachen
Immer, wenn ich denke, ich schaue gut aus, sehe ich mein Gesicht im Rückspiegel beim rückwärts parallel zur Straße einparken.
Das erdet.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) July 5, 2018
#2: Konzentration = null
Es gibt genau einen einzigen Moment im Leben, in dem Musik keine Rolle bei mir spielt: Wenn ich rückwärts einparken muss.
— Frau Sommersprosse (@4Sprosse) August 17, 2022
#3: Einfliegen muss gelernt sein
Hier ist ein junger Falke, der fliegen lernt. Dem aufgeregten und schneller werdenden „Peeeppeeepeeep“ nach, lernt er gerade rückwärts Einparken in eine enge Astgabel.
— Andi McLeod🏰 (@andi_mcleod) July 29, 2022
#4: Das neumodische Zeugs
Meine Eltern haben ein neues Auto.
Es kann dich massieren, Dinge im Internet suchen und komplett von allein einparken.Wie meine Eltern es nutzen:
Im Türfach steckt ein Autoatlas und beim Parken steigt Mutter aus, um Vater in die Parklücke zu winken.Die Zukunft ist jetzt!
— André Herrmann (@antrehherrmann) December 25, 2019
#5: Sympathisch
Unser Auto hat diese automatisch-einparken-Funktion. Wenn es das tut, macht es die Musik leiser. Es sieht sonst wohl auch nix 🤣
— Wehschnittchen (@wehschnittchen) November 15, 2021
#6: So ein Mist
Das einzige, was ich beim Autofahren richtig gut kann, ist rückwärts einparken.
Leider dauert es auf diese Weise ewig bis zur Arbeit.
— Lady Sybils Sonnenscheinheim für kranke Drachen (@vonNordenher) September 12, 2022
#7: Gegenseitige Rücksicht
Ich sitze oft im Auto und mecker vor mich hin, wie bekloppt alle anderen fahren und dass es ohne mein Aufpassen jetzt geknallt hätte – und dann fällt mir oft genug zum Glück wieder ein, wie oft nur die Umsicht anderer einen Unfall meinerseits verhindert hat..
— Maike (@aucheinwunder) February 16, 2023
#8: Machen wir das nicht alle?
Ich kann zu Fuß auf dem Weg zum Auto über Autofahrer meckern, um dann im Auto über Fußgänger zu schimpfen.
Ich bin Deutschland.— Plahnungslos (@plahnungslos) September 24, 2016
#9: Himmlische Ruhe
Ich habe mir jetzt so eine Dachbox für das Auto geholt. Echt praktisch muss ich sagen. Den Mann hört man kaum noch über meine Fahrweise meckern..
— Shoushou- ohne blauen Haken aber mit bunten Macken (@shoushouswelt) September 1, 2018
#10: So ist das
Eine Woche in Hessen und schon schimpft die Frau am Steuer wie ein Rohrspatz. Vor einer Woche noch im Auto: „Ich kenne mich hier nicht aus, wie schnell darf man hier fahren“ und gerade eben: „HAMMERSBALD ISCH HEBB KA ZEIT DU DABBES“
— Byung Jin Park (@herrpandabaer) July 5, 2021
#11: Kurz davor
Wir fahren in den Europapark!
Mein Mann flucht über die anderen Autofahrer, der 3jährige schimpft lautstark mit, das Baby schreit – und ich überlege, ob ich mich bei 50km/h aus dem Auto stürzen kann, ohne mir alle Knochen zu brechen.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) April 19, 2018
#12: Mini-Panzer
Immer wieder geil, wenn Leute mit ihrem Fiat Punto beim abbiegen so ausholen, als hätten sie einen 40 Tonner.
— ᴍɪᴛᴄʜ (@SonsOfGandalf) February 15, 2021
#13: Kommt uns bekannt vor
„Ah, jetzt weiß ich, wo wir sind… nee, doch nicht…..Ach, doch! Da vorne muss ich abbiegen… Ups, nein, falsch… Jetzt aber! Ha!…. Oh, also hier war ich noch nie…“
Sohn (von Rückbank) murmelnd:
„Autofahren mit Muttern. Eine emotionale Achterbahnfahrt!“— MissTrelawny (sic!) (@fingurplaustert) April 16, 2022
#14: Am Ende lässt einen doch wieder niemand einfädeln
„In 3 km rechts einordnen“ heißt in D:
„Links sofort vollbremsen und durch wildes Blinken auf die hilflose Situation aufmerksam machen“— Tomster (@namenlos4) July 2, 2017
#15: Gleich weniger stressig
Nichts gegen Überraschungen, aber ich fänd‘s schon ganz schön, wenn man vor dem Abbiegen blinkt.
— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) March 28, 2022
Nicht schlimm, passiert doch den Besten: