Die besten Tweets von @mamigration
In unserem heutigen User-Best-of der Woche machen wir mal wieder einen kleinen Abstecher in die wunderbare Welt der Familientweets. Der aufmerksame Leser unserer wöchentlichen Sammlung hat sie dort schon häufiger gesehen. Die Rede ist von @mamigration. Mit genügend Kaffee ist ihr egal, wie viel Schabernack nötig ist, um die Welt zu retten. Als professionelle Schubladenspringerin, die immer Meer will, ist sie eine Verfechterin von „einfach machen“. Das dachten wir uns auch, als wir uns fragten, ob wir ihr ein Special mit ihren besten Tweets widmen sollten. Et voilà, hier ist es.
#1:
Der Sohn will wissen, warum in Weihnachtsfilmen immer Schnee liegt.
"Weil es früher im Winter geschneit hat."
"Hier bei uns auch???"
"Ja auch bei uns."
"Hast du das noch erlebt?"
"Ja, hab ich."
"Du bist ganz schön alt, oder?"
Spürt ihr auch diesen Weihnachtszauber?
— Juliet Gibb (@mamigration) December 24, 2019
#2:
Seit 44 Tagen der Versuch Zucker auf ein Minimum zu reduzieren.
24 Tage ohne Kaffee.
Seit 14 Tagen täglich 30 Minuten aktive Bewegung.
Ich fühl mich wie ein neuer Mensch.
Ein sehr schlecht gelaunter, hungriger Mensch dem alles weh tut.— Juliet Gibb (@mamigration) February 20, 2020
#3:
Der Mann: "Wie schmecken diese Flohsamenschalen eigentlich?"
Ich: "Nach Nix. Von der Konsistenz ein wenig wir Sperma."
Das von niemandem bemerkte K1 in der Tür: "Woher weißt du wie Sperma schmeckt!?"
So ein Samstag ist heute.
— Juliet Gibb (@mamigration) February 29, 2020
#4:
Ich bin keine Impfexpertin,aber nach 10 Minuten einlesen, komme ich zu dem Entschluss, dass ein minimales Grundverständnis von Biologie und Chemie ausreicht, um zu erkennen, dass der Covidimpfstoff uns keine Tentakel wachsen lassen wird,sondern uns möglicherweise das Leben rettet
— Juliet Gibb (@mamigration) December 19, 2020
#5:
Mit ist es übrigens völlig lax, ob ihr Berliner oder Pfannkuchen sagt, Frikadelle oder Bulette, wie ihr euren Kartoffelnsalat esst, ob ihr Rosenkohl mögt oder wie spät es bei euch ist.
Hauptsache ihr seid keine Nazis.— Juliet Gibb (@mamigration) January 23, 2021
#6:
Die Kinder sind beschäftigt. Der Mann schaut mir tief in die Augen. Ich verstehe. Nicke zustimmend. Vorfreudig. Er grinst, nimmt mich bei der Hand und führt mich ins Schlafzimmer. Dann haben wir es getan. 1.5 Stunden Mittagsschlaf.
— Juliet Gibb (@mamigration) March 1, 2020
#7:
K2 möchte jetzt in den Norden ziehen, weil da alle 'Moin' sagen und 'Moin' das coolste aller Worte ist, weil man damit alles auf den Punkt bringt und nicht doof angeschaut wird wie hier.
Und ich kann mir keinen schöneren Grund für einen Umzug vorstellen.— Juliet Gibb (@mamigration) March 15, 2020
#8:
Der Sohn kommt von der Kitaübernachtung heim.
Ich: Schön, dass du wieder da bist. Ich hab dich sooo vermisst.
Sohn: Mama, so langsam musst du dich daran gewöhnen. Irgendwann ziehe ich ja auch aus.
— Juliet Gibb (@mamigration) May 18, 2019
#9:
Schlage vor den Esstisch schräg zu stellen.
Der Mann: „🤔 du meinst diagonal?“
Orrr, ja! Diagonal. Menschen ohne Mathe-LK im Abi sagen schräg.— Juliet Gibb (@mamigration) December 25, 2020
#10:
"Wo ist Papa?"
"Kurz in den Laden."
"Ist Papa wieder da?"
"Nein"
"Wann kommt Papa?"
"Vielleicht nie wieder."
"Mama! Du kannst und auch sagen wenn wir nerven."
"Ihr nervt."
"Mama! Sowas sagt man nicht zu seinen Kindern!"— Juliet Gibb (@mamigration) September 7, 2018
#11:
Bin dieses Jahr auf zwei Hochzeiten eingeladen. Fang ich jetzt mit Diät an um in dieses sexy Kleid zu passen oder verlasse ich mich darauf, dass Politik und Gesellschaft das schon verhindern werden und bestell mir heute ne Triple-Cheese-Pizza?
— Juliet Gibb (@mamigration) February 3, 2021
#12:
"Zeit fürs Bett!"
"Mama, ich hab hier noch die Bestätigung für den Elternsprechtagtermin!"
"Prima. Wann haben wir den?"
"Oh. Heute um 14 Uhr."
War bestimmt ein gutes Gespräch.
— Juliet Gibb (@mamigration) April 2, 2019
#13:
Habe die schlimmste halbe Stunde meines Lebens hinter mir. Waren auf dem Spielplatz. 4 Erwachsene, 6 Kinder. Plötzlich war mein Neffe weg! Einfach weg. Gesucht. Gebangt. Geheult. Polizei gerufen. Und dieser kleine kluge 3.5jährige ist den 10 Minuten Fussweg allein zu Oma und Opa.
— Juliet Gibb (@mamigration) September 9, 2018
#14:
Die Kinder schimpfen über Corona.
Ob es sowas schon mal gab?
Ich erzähle von Pest, Pocken, spanischer Grippe, Ebola, komme zu Tschernobyl, dem Tsunami von 2004, Fukushima…
K1: Irgendein Mist ist also immer.
K2: Jo. Aber gegen unseren Mist jetzt können wir selbst was tun.— Juliet Gibb (@mamigration) January 24, 2021
#15:
Wenn du, in schwarz gekleidet, ohne Licht am Rad, ninjamäßig vor mein Auto fährst, ist das für uns beide ein Schock und wir sollten uns freuen, dass nichts passiert ist.
Meine Auto Tür aufreißen und brüllen, das "verrückte Autofahrer" von der Straße gehören ist nicht angemessen.— Juliet Gibb (@mamigration) March 5, 2020