Kissenschlacht und Höhlen bauen: 17 aufgedrehte Tweets von der Übernachtungsparty

Gebe den fast 6-Jährigen heute am Freitag zur Übernachtungsparty im Kindergarten ab. Meine Frage, ob wir ihn dann am Montag, wie gewohnt um 16:00 Uhr abholen sollen, wurde mit bösen Blicken seitens der Erzieherinnen erwidert. Und jetzt weiß ich auch nicht.

Habt ihr eure Tasche fertig gepackt? Zahnbürste, Schlafanzug, Süßkram und Knabberzeug alles dabei? Halt stop, was wollt ihr damit? Den Edding könnt ihr zu Hause lassen! Es werden bei der Übernachtungsparty keine anderen Kinder geärgert und angemalt, aus dem Alter seid ihr nämlich schon lange raus. An euer Kuscheltier habt ihr auch gedacht? Gut, wir wollen schließlich nicht, dass später beim Einschlafen das große Geschrei losgeht. Das wird sicher ein ganz toller Abend für euch. Denn ihr könnt eine Höhle aus Kuscheldecken bauen, dann eine endlos lange Kissenschlacht machen und Schokoladen-Wettessen spielen, bis euch schlecht wird. Anschließend mummelt ihr euch in eure Bettchen und erzählt euch gegenseitig Gruselgeschichten, eine schauriger als die andere.

Das klingt super, nicht wahr? Die Gasteltern werden danach sicherlich eine Woche Urlaub und Wellness gebrauchen können. Doch das Vergnügen, eine Pyjamaparty mit sechs Kindern zu schmeißen, haben sie sich selbst eingebrockt. Holt ihr etwa den Edding wieder aus der Schublade? Her damit! Der bleibt hier. Jetzt geht, habt ganz viel Spaß und vergesst nicht unsere Tweets mitzunehmen!

#1: Pyjamapartys haben wir irgendwie anders in Erinnerung

#2: Heute noch so, morgen schon die Kondome

#3: Kein Problem, wir stapeln!

#4: Erstmal schön brav die Erlaubnis einholen

#5: Er fragt kein zweites Mal

#6: SO macht man das also!

#7: Karma, ha!

#8: Netflix und Chill, aber ohne Happy End

#9: Abends?

#10: Einmal und nie wieder

#11: Liegt etwa da Liebe in der Luft?

#12: Am Ende geht noch eins verloren

#13: Optimistisch gesehen

#14: Einen Versuch war’s wert …

#15: Der Arme

#16: Immerhin

#17: Sie werden so schnell groß


Was für die einen ein Klacks ist, fällt den anderen dafür umso schwerer:

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