
Ach, was waren die Zeiten schlicht, als wir im Kindergarten die Wahl zwischen übersüßtem Pfefferminz- und Hagebuttentee hatten. (Letzterer natürlich so bitter, dass er einem fast die Schuhe auszog.) Damals, als der Gang durch die Teeregale im Supermarkt noch nicht zu einer Weltreise auswuchs. Als ein Tee noch ein Getränk war und kein Wohlfühlurlaub mit gesundheitsfördernder Wirkung. Lang, lang ist’s her.
Ja, die Ansprüche an Tee sind groß geworden. Inzwischen gleicht die Teesammlung in der Büroküche einem Abstecher zu Snapes Schrank für Zaubertrankzutaten. Man vereint in einer Tasse nicht mehr nur unbekannte Aromen, sondern auch Kulturen aus aller Welt. Die Packungen sind kleine Designobjekte und alles funktioniert natürlich nur mit der passenden Wasserhärte und -temperatur. Nur eins ist quasi gleich geblieben: die Zubereitung. Für richtigen Tee gibt es nämlich nur eine wahre Art der Herstellung. Aufgießen, abkühlen lassen, vergessen und schließlich kalt genießen. Und während euer Tee so vor sich hinzieht, haben wir die besten Posts über Heißgetränke. Wir wünschen guten Genuss!
#1: Mit Cola wär das nicht passiert
#2: Hände, wie gemacht für Tee
#3: Jetzt aber nicht übertreiben
#4: Achtung, Qualiteetspost
#5: Winter, so schön
#6: Direkt neben dem Rattengift, Schatzi
#7: Was passt am besten zu Existenzangst und Winterdepression?
#8: Schmeckt nach Kindheit
#9: Passt auf euch auf
#10: Chefkoch-Rezepte immer so
#11: Acht Minuten Stunden ziehen lassen
#12: Trinkt ihr euren Tee eigentlich mit Butter oder ohne?
#13: Ist das eine Einladung?
#14: Wer kann dieses Gefühl in Teebeutel packen?
Kennt ihr schon die neue Teesorte Basilikum-Kompost?