Blaulicht an, Sirenen laut: 12 mehr oder weniger dringende Anekdoten über Notfälle

Katharina Raskob 31.08.2024, 6:30 Uhr

„Komm sofort! Es ist ein Notfall!“ Wir alle haben Angst vor einem Telefonanruf mit solchem oder ähnlichem Wortlaut. Was ist passiert? Hat sich jemand ein Körperteil abgesägt, wurde in die Wohnung eingebrochen, oder ist jemand möglicherweise sogar auf offener Straße überfallen worden? Dass ein solcher Telefonanruf nicht immer Grund zur Sorge sein muss, beweisen die besten Anekdoten über Notfälle. Denn manche treffen bei der Definition dieses Wortes nicht unbedingt immer eine kompetente oder gar treffende Einschätzung Also, das hier ist zwar definitiv kein Notfall, aber um eure Entscheidungskompetenz diesbezüglich zu fördern, raten wir euch trotzdem dringend dazu, weiterzulesen!

#1: Die Armen

Der Kleine hängt beim Spielen Handtuch über das Playmobil Krankenhaus und die Feuerwache, um den Männchen einen Tag-Nacht-Rhythmus zu simulieren. „Damit die besser slafen, Mama!“
Wenn er das Tuch anhebt brüllt er: „Los los!! Aufstehen! Notfall! Hopp Hopp!!“
Ich habe Mitleid.

#2: Ehm, warte kurz, ich hab’s gleich …

Meine Tochter hat einen Pfefferspray in der Handtasche. Den hat sie im Notfall binnen 10 Minuten zur Hand.

#3: Beide Augen zugedrückt

An der Bushaltestelle steht eine Kindergartengruppe und gestikuliert „Hupen“.
Keiner hupt, ich hupe ausgiebig.
Nächste Ecke Polizei.
„Sie wissen, dass man nur im Notfall hupen darf?“
„Die Kleinen da wollten das Hupen!“
„Das ist ein Notfall, fahren Sie bitte weiter!“

#4: Huch, wie kam das denn da rein?

Natürlich könnt ihr euch Gegenstände jeglicher Art in sämtliche Körperöffnungen schieben. Eurer Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Nur blöd, wenn ihr sie nicht mehr herausbekommt und das Team in der Notaufnahme mal wieder etwas zum Schmunzeln hat.

#5: Euer Ernst?

Heute kam ein Patient zu uns in die Notaufnahme weil er einen Eichenprozessionsspinner gesehen hat. Am Baum.
Ein anderer Patient kommt weil er beim Sex so viel schwitzt und das seine Freundin stört.
Immerhin...unterhaltsam wars^^ #Pflege

#6: Macht Sinn

Habe einen alten Arztbrief aus der Notaufnahme gefunden:
„Patient ist örtlich, räumlich und geistig orientiert.“
Kann ich mir auch nicht erklären. Muss vor den Kindern gewesen sein.

#7: Aber die sind doch überlebenswichtig

In der Notaufnahme:
"Lassen Sie einfach die Pringles los, dann bekommen Sie die Hand aus der Dose"
"NIEMALS!!"

#8: Ganz klar, Blinddarm!

Zeit für echte Medizin!
Der junge Mann war bei einem Junggesellenabschied. Obwohl der Kater vorbei ist, geht es ihm zunehmend schlechter. Er fühlt sich extrem schlapp, hat keinen Appetit, nur viel Durst.
Wegen Übelkeit und Bauchschmerzen kommt er als Notfall in die Praxis.

#9: Alles Ansichtssache

Stewardess: „Im Notfall verlassen Sie das Flugzeug über Rutschen.“
Was der Mann versteht: „Wir stürzen ab!“
Was die Kinder verstehen: „Rutschen!!!!“

#10: War doch einer, oder?

Noch einen Keks in der Packung lassen, für Notfälle, und ihn zehn Minuten später essen.
Ich würde in der Wildnis nicht einen Tag überleben.

#11: Manifestieren next level!

Arbeitsschutzunterweisung. Über die Hälfte der Mitarbeiter schläft. Mit dieser Einstellung wird es bei uns im Unternehmen auch keine Notfälle geben.

#12: Worauf warten Sie noch?!

"Notrufzentrale..."
"Ich sitze auf dem Büroklo und das Papier ist alle."
"Diese Nummer ist nur für Notfälle."
"HABEN SIE NICHT ZUGEHÖRT?"

Und wer ist stets zur Stelle, wenn es sich tatsächlich um einen Notfall handelt?

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